Dorfbaum

44 ch denke, wir haben einen Stamm behalten, wo neue Spieler in die Führungs- ositionen rutschen. Zudem haben wir mit jungen Spielern aufgefüllt, die alle as Potential haben, in der Regionalliga zu spielen. Wir haben eine tolle Mi- chung beisammen, und ich bin topzufrieden mit dem Kader, den wir zusam- engestellt haben. ach dem Bau der neuen Flutlichtanlage werden in der Vorrunde einige piele freitagabends durchgeführt. Normalerweis trainiert ihr montags, ienstags und donnerstags. Muss hier der Rhythmus geändert werden, nd inwieweit beeinträchtigt das die Trainingssituation? Natürlich haben die Freitagsspiele Einfluss auf die Trainingsgestaltung, weni ger auf die Planung, denn weniger als drei Trainingseinheiten, so wie wir das i Hankofen praktizieren, geht es in der Regionalliga ohnehin nicht. Da sind drei Einheiten sowieso Minimum in der Vierten Liga. In der Trainingsgestaltung hat sich natürlich was geändert, denn wenn du am Tag vor dem Spiel trainierst ist die Intensität natürlich nicht so hoch als hättest du einen Tag Pause dazwi schen. Sprich, der Trainingsrhythmus bleibt gleich, die Intensität und die Aus gestaltung der einzelnen Einheiten verändern sich. Seit dieser Saison bist du ausschließlich als Trainer und nicht mehr auch als Spieler tätig. Wie war hier die Umstellung für dich, und vermisst du viel- leicht das gemeinsame Trainingserlebnis in- und außerhalb des Platzes? Die Entscheidung dafür war ja keine von heute auf morgen, es waren lang Überlegungen, die schon länger in meinem Kopf waren. In der Regionallig stößt man an Grenzen, weil man sowohl auf dem Platz als auch außerhalb enorm gefordert ist. Zum anderen war ich der Meinung, dass ich der Mann- schaft noch mehr Input geben kann, wenn ich mich nur auf das Traineramt konzentriere. Sei es im täglichen Training oder auch am Seitenrand in den Spielen. Hier kann man ganz anders einwirken. Sicherlich, wenn ich an das ers- te Heimspiel gegen Aschaffenburg denke, mit Flutlicht freitagabends, da ha man schon Lust zu spielen. Trotzdem bin ich jetzt froh, meine Entscheidun so getroffen zu haben. Andere Spieler übernehmen jetzt meine Position. Un wenn im Training beim Aufwärmen„Kreis“ gespielt wird, kicke ich schon noc mit und habe Spaß dabei. (Fortsetzung auf Seite 51 Dorfbuam gegr. 1968