Dorfbaum

51 as von Bayern übrig bleibt eimspiele gegen den FC Bayern München II sind schön. Wenn dabei ein Sie ingefahren wird, ist ein Heimspiel gegen den FC Bayern München II noch vie chöner. Heimspiele gegen Bayern – und nicht nur gegen Bayern – sind abe uch ziemlich anstrengend für den Verein. Eine Anstrengung, die der unbetei- igte Zuschauer gar nicht so mitbekommt, für den der Ablauf eines Spieltage her eine Selbstverständlichkeit ist. ereits die Woche zuvor stehen Arbeitsdienste auf dem Programm. Löcher i asen müssen gestopft und verfüllt werden. Für den separaten Fanzugan ind Eingangsschleusen zu errichten. Für diesen abgetrennten Gästebereic ind obendrein WC-Container sowie ein Verkaufsstand einschließlich Kühlwa- en vorzuhalten. Auch im eigentlichen Stadionbereich wird ein zusätzliche erkaufsstand benötigt. Bei Mannschaften im Profibereich – und mit vielen nter dieser Voraussetzung misst sich die SpVgg Hankofen-Hailing – werde iese Arbeiten von Beschäftigen erledigt, hier machen das ausschließlich eh enamtliche Helfer ohne einen Cent. propos Gästebereich: Nach intensiven Vorgesprächen mit Vertretern vo rdnungsamt, Polizei sowie der Fanbeauftragen der Gastmannschaft hat an sich im Verein dazu entschlossen, die Gästefans nicht in den eigens dafür rrichteten „Gästekäfig“ unterzubringen. Sicherlich ein Risiko, das sich – wie ich hinterher herausstellt – gelohnt hat und letztlich die richtige Entschei ung war. Der Grundgedanke ist der, dass die zahlreichen organisierten Fans er Bayern partout nicht hinter eine stringente Abzäunung wollen, da dies inem Einsperren gleichkommt. Müssen sie dennoch dort hinein, sind Ärger nd Randale vorprogrammiert, dies wirdmehr oder weniger imVorfeld bereits on den Gruppierungen angekündigt. as tun also, wenn man als Veranstalter diese Entscheidung verantworte uss, und die Entscheidung selber auch ein Ritt auf der Rasierklinge ist? Pas- iert nichts ist alles gut, passiert doch etwas, was sind die Konsequenzen, und ür wen? Glücklicherweise kam es vor, während oder nach dem Spiel zu kei- erlei Sach- oder Personenschäden, alles war friedlich. Der Verein ist den orga isierten Bayern-Fans entgegengekommen, und diese haben Wort gehalten, ich„ordentlich“ zu benehmen. Die 90-minütige immerwährende Anfeuerun hrer Mannschaft ist im Übrigen beachtens- und lobenswert und eine Bele ung auf jedem Fußballfeld. (Fortsetzung nächste Seite Dorfbuam gegr. 1968

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