Dorfbaum

26 Fortsetzung von vorhergehender Seite) eine Herrenjahre schließlich verbrachte Tobi ausschließ- ich beim TSV Bogen. Mit dem Verein konnte er sich stets dentifizieren und ging im Guten auseinander, als Team- anager Richard Maierhofer vor dieser Saison erneut bei hm anklopfte. Das war genau zur richtigen Zeit, denn obi hatte ohnehin im Sinn, sich fußballerisch verändern u wollen. Zu diesem Zweck absolvierte er auch ein Pro- etraining bei einem anderen Verein (den er nicht nennen will), mit Hankofen nd der Art undWeise, wie hier alles abläuft, konnte er sich aber besser identi- zieren.„In Hankofen ist alles top organisiert. Es sind so viele Helfer unterwegs, an spürt, dass hier alle an einem Strang ziehen. Es ist schon brutal, was di lle anstellen, damit wir hier einfach Fußballspielen können“ ist Tobias von sei er neuen Spielstätte angetan. Der Wechsel seines Bogener Mannschaftskol- egen Lukas Käufl hat ihm den Schritt nach Hankofen zudem leicht gemacht. n Straubing und drumherum er Lebensmittelpunkt war und ist für Tobias Gayring im benachbarten Strau ing. Dort ging er aufs Johannes-Turmair-Gymnasium, dort bewohnt er mit einer Freundin Franziska gemeinsam eine Wohnung, und dort arbeitet er als hysiotherapeut bei der Praxis Hartmann. Der Weg zum Physiotherapeuten in- es war für ihn relativ steinig und wechselhaft. Zunächst begann er nämlich ach seinem Abitur ein Studium der Bewegungswissenschaften in Regens- urg. Dem folgte ein Lehramtsstudium für Sport, ebenfalls in Regensburg he er in den Döpfer Schulen, ebenfalls Regensburg, seine Ausbildung zum hysiotherapeuten abschließen konnte. Seine beiden Eltern schauen sich i ormalfall jedes Spiel von ihm an, auch Freundin Franziska ist manchmal da ei. Unterstützung erhält er dazu von seinen beiden Brüdern, die früher be arkstetten spielten. b beide erfolgreicher im Kopfballspiel waren weiß man nicht. Tobi sagt abe ber sich selbst, dass er dieses verbessern muss.„Der Kopfball ist meine größte chwäche“, sagt er wie aus der Pistole geschossen, „auf jeden Fall“. Was nich st, kann ja noch werden. Bleibt Tobi seinem jetzigen Standort Hankofen auch o lange treu, werden sich noch viele Gelegenheiten ergeben, sich auch darin u verbessern. I E REDAKT ION Dorfbuam gegr. 1968

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