Dorfbuam
51 Fortsetzung von Seite 44) eit dieser Saison bist du ausschließlich als Trainer und nicht mehr auch ls Spieler tätig. Wie war hier die Umstellung für dich, und vermisst du ielleicht das gemeinsame Trainingserlebnis in- und außerhalb des Platzes? ie Entscheidung dafür war ja keine von heute auf morgen, es waren lang berlegungen, die schon länger in meinem Kopf waren. In der Regionallig tößt man an Grenzen, weil man sowohl auf dem Platz als auch außerhalb norm gefordert ist. Zum anderen war ich der Meinung, dass ich der Mann- chaft noch mehr Input geben kann, wenn ich mich nur auf das Traineramt onzentriere. Sei es im täglichen Training oder auch am Seitenrand in de pielen. Hier kann man ganz anders einwirken. Sicherlich, wenn ich an das ers- e Heimspiel gegen Aschaffenburg denke, mit Flutlicht freitagabends, da ha an schon Lust zu spielen. Trotzdem bin ich jetzt froh, meine Entscheidun o getroffen zu haben. Andere Spieler übernehmen jetzt meine Position. Un enn im Training beim Aufwärmen„Kreis“ gespielt wird, kicke ich schon noc it und habe Spaß dabei. ach einem Spiel wie gegen Nürnberg, in dem sowohl die kämpferische ls auch die spielerische Leistung sehr ansprechend war, auch wenn das rgebnis nicht gestimmt hat, sehnt man da eher die Winterpause herbei der freut man sich auf die Spiele vor der Winterpause? ch glaube, wir müssen immer die positiven Sachen aus den Spielen mitneh en, und da war in diesem Spiel heute viel Positives dabei. Man darf auc icht vergessen, dass wir eigentlich fast jedes Spiel gezwungen sind, die Start osition zu verändern, was auf gewissen Positionen nicht immer ganz so leicht st. Aktuell ist es so, dass in der Innenverteidigung und auf der Sechserpositio tändig ein Spieler gesperrt oder verletzt ist. Somit haben wir auf so wichtigen ositionen, auf denen du eine gewisse Konstanz und Eingespieltheit benö igst, immer wieder Rotationen drinnen. Nichtsdestotrotz nehmen wir auc us den Niederlagen die positiven Dinge mit und niemand fällt in Misslaune ir bleiben positiv, und ich glaube, das merkt man auch auf demPlatz. Denn i o einer Situation solch eine Leistung gegen den Tabellenführer abzuliefern ist uch nicht gerade erwartbar. Das stimmt auch mich Woche für Woche positiv nd daher nehmen wir noch jedes Spiel mit, das wir bis zum Winter spielen önnen und hoffen, dass wir noch den ein oder anderen Punkt mitnehme önnen. (Fortsetzung auf Seite 52 Dorfbuam gegr. 1968
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