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Alle guten Dinge sind drei

Regionalligist SpVgg Hankofen-Hailing will am Samstag (14.30 Uhr) – im dritten Anlauf – den ersten Testspielsieg 2025 landen. Gegner auf dem Kunstrasenplatz in Osterhofen ist Landesligist TSV Bogen und nicht nur mit Ex-Trainer Heribert Ketterl gibt es an diesem Wochenende ein “Wiedersehen”.

Die “Dorfbuam” haben bisher zweimal getestet und jeweils eine Niederlage kassiert. Für Spielertrainer Tobias Beck ist dies jedoch kein Beinbruch, denn schließlich befördern verlorene Begegnungen mitunter entscheidendes Verbesserungspotenzial zu Tage. Und wenn es der Sache dient, um am 22. Februar mit der Nachholpartie in Illertissen taufrisch in die “Restsaison” zu starten, “nehmen wir zwangsweise negative Ergebnisse in Kauf, um daraus zu lernen und darauf aufzubauen”, erklärt Tobias Beck, der kürzlich seinen 30. Geburtstag feiern durfte. Verzichten muss der A-Lizenzinhaber nach wie vor auf Defensivallrounder Simon Pichlmeier und Kapitän Daniel Hofer. Pichlmeier befindet sich nach seine Schulter-OP weiterhin im Aufbau, während Daniel Hofer aus privaten Gründen fehlt. Der Regionalligist hat derzeit, wie allerorts, ein paar angeschlagenen Akteure im Kader. “Es ist Grippe- und Erkältungszeit. Davon bleiben wir ebenso wenig verschont. Klagt bei uns ein Spieler dahingehend über Symptome, gehen wir lieber auf Nummer sicher, indem wir ihn pausieren lassen”, sagt Tobias Beck.

Aufgalopp für Rautenstädter
Für den TSV Bogen bedeutet das Aufeinandertreffen mit dem ehemaligen Bayernliga-Gefährten Hankofen das erste Vorbereitungsspiel in diesem Jahr. Bogen hat in Person von Heribert Ketterl nicht nur auf dem Trainerstuhl “Dorfbuam-Vergangenheit” sitzen, sondern mit Michael Dietl, Jonas Gmeinwieser, Daniel Gnjidic, Noah Winter und Alexander Sigl auch auf dem Platz stehen. Daniel Gnjidic muss allerdings verletzt passen. “Hankofen kommt immer besser in Schwung und hat hart trainiert. Für uns ist es der erste Test und mit Niederbayerns ranghöchster Mannschaft wartet eine hohe Hürde auf uns. Trotzdem wollen wir, so gut es geht, dagegenhalten, obwohl wir mit einer Rumpftruppe antreten werden”, sagt Bogens Chefanweiser Heribert Ketterl. Bei den Rautenstädtern befindet sich aktuell fast ein Drittel der Mannschaft im Wiederaufbau und es ist ungewiss, ob und falls ja, in welchem Umfang die betroffenen Kicker eingesetzt werden können. “Der Spielverlauf wird zeigen, welche Optionen wir ziehen. Wir sind allesamt motiviert und besonders ich freue mich auf das Wiedersehen mit meiner ehemaligen Mannschaft. Das Gesicht des Teams hat sich zwar ein wenig verändert, aber der Großteil ist noch da”, teilt Ketterl mit.

Positive Entwicklung in Tore ummünzen
Um den Klassenerhalt zu realisieren, muss die Torausbeute gesteigert werden. Deshalb haben die “Dorfbuam” während der Winterpause die Abteilung “Attacke” verstärkt. Bisher ist in zwei Vorbereitungsspielen lediglich ein Torerfolg gelungen. “Hier müssen wir den Hebel ansetzen, das ist richtig”, sagt Tobias Beck, der die ansteigende Formkurve als Trendwende zur Besserung wahrnimmt: “Die vorhandenen Chancen müssen besser genutzt werden. Wir müssen richtig geil auf Tore sein. Dabei ist es völlig egal, wer den Treffer letztendlich macht. Auch defensiv dürfen wir viel weniger zulassen, indem wir noch kompakter, aber ebenso robuster zu Werke gehen.”

In Bezug auf das Duell mit dem TSV Bogen erörtert Tobias Beck: “Wir werden mit Sicherheit mehr Ballbesitz haben. Es gilt den Gegner aus der Reserve zu locken und mit schnellen Kombinationen zu Fehlern zu zwingen. Im Gegenzug dürfen wir uns nicht auskontern lassen. Grundsätzlich sind Testspielergebnisse zweitrangig, aber gegen Bogen geht es immer um das Prestige”, so Beck abschließend.

Gegen Bogen will sich die Spvgg Hankofen-Hailing – hier mit Christoph Laimer am Ball – keinesfalls eine Blöße geben. Foto: Paul Hofer.

Dorfbuam unterliegen Schwandorf/Ettmannsdorf mit 0:1 

Beck-Truppe nutzt Chancen in Hälfte eins nicht und kassiert in der zweiten Halbzeit spielentscheidendes Gegentor – Landesligist Schwandorf/Ettmannsdorf “igelt” sich erst ein, um dann – im zweiten Abschnitt – besser mitzuspielen. 

Regionalligist SpVgg Hankofen-Hailing hat am Samstagnachmittag auf dem Kunstrasenplatz des SV Hinkofen bei Obertraubling gegen den SV Schwandorf/Ettmannsdorf mit 0:1 den Kürzeren gezogen. Dabei konnten die Jungs von Spielertrainer Tobias Beck im ersten Durchgang weitestgehend überzeugen und sich die klareren Tormöglichkeiten erspielen. Leider wurden diese entweder sichere Beute von Schwandorfs glänzend aufgelegtem Torhüter Wolfgang Hesl oder man agierte nicht präzise genug. 

Mit dem Anpfiff der zweiten 45 Minuten wurde nicht nur auf beiden Seiten munter durchgewechselt, sondern es verlagerten sich auch die Spielanteile. “Wir haben die Ordnung nicht mehr gehabt und den Gegner förmlich zu Kontern eingeladen. Ein Gegenstoß führte schließlich zum entscheidenden Treffer rund zwanzig Minuten vor dem Ende. Wir wissen, dass wir im Regionalliga-Wettkampf 90 Minuten plus X harte Arbeit und volle Konzentration brauchen, um Punkte zu holen. Wir werden die Niederlage sachlich analysieren und die notwendigen Schlüsse daraus ziehen”, teilte Hankofens Spielertrainer Tobias Beck nach Beendigung der Partie mit. 

Das Tor des Tages erzielte Schwandorfs Kevin Grünauer auf Zuspiel von Jeremy Schmidt (70.). Daniel Rabanter absolvierte, als einziger Dorfbuam-Akteur, die komplette Begegnung. Hankofen musste lediglich auf Simon Pichlmeier (Aufbau nach Schulter-OP) und Daniel Hofer (privat verhindert) verzichten. Tobias Wiesner – Schwandorfs Co-Trainer – wollte ein Spiel auf Augenhöhe gesehen haben und attestiere seiner Mannschaft “eine hohe Laufbereitschaft”. “Das war ein sehr guter Test, da wir defensiv kompakt gestanden sind und immer wieder schnelle Konter vortragen konnten. Wir können mit der Teamleistung zufrieden sein”, so Wiesner abschließend. 

Ausblick: den nächsten Test absolvieren die Dorfbuam am kommenden Samstag auf dem Kunstrasenplatz in Osterhofen. Gegner ist der TSV Bogen (14.30 Uhr). 

SV Schwandorf/Ettmannsdorf – SpVgg Hankofen-Hailing 1:0 (0:0) 

Tor: 1:0 Kevin Grünauer (70.). 

SpVgg Hankofen-Hailing: Maier (46. Petermann) – Laimer (46. Hoffmann), Rabanter, Schwarzensteiner (46. Lummer), Stockinger (46. Beck), Lemberger (46. Schneider), Pex (46. Sommersberger), Richter (46. Harlander), Ketzer (46. Shalaj), Lermer (46. B. Wagner) und A. Wagner (46. Gänger).

Hankofen beherrscht Schwandorf/Ettmannsdorf im ersten Durchgang, verliert aber am Ende – weil man die Chancen nicht nutzt – mit 0:1. Foto: Paul Hofer.

Zweiter Test der Spielvereinigung Hankofen-Hailing

Regionalligist tritt am Samstag gegen Landesligist SV Schwandorf/Ettmannsdorf an (14.00 Uhr)

Die 1:5-Niederlage bei der Zweitvertretung des SSV Jahn Regensburg zum Start in die Vorbereitung ist längst ad acta gelegt und die “Dorfbuam” blicken auf eine intensive Trainingswoche zurück. “Wir haben den Blick nach vorne gerichtet, fokussiert trainiert und freuen uns auf das nächste Testspiel. Der SV Schwandorf/Ettmannsdorf ist ein ansprechender Prüfstein, da die Mannschaft von Trainer Mario Albert zu den ambitioniertesten Teams der Landesliga Mitte zählt”, erörtert Hankofens-Spielertrainer Tobias Beck. “Wir werden alles abrufen müssen, um ein besseres Ergebnis als zuletzt zu erzielen. Die Anfangsformation wird sich sicher verändern, aber wie auch am vergangenen Samstag wird jeder Spieler rund 45 Minuten Einsatzzeit erhalten”, so Beck weiter.

Die Spielvereinigung Hankofen-Hailing kann – bis auf Daniel Hofer und Simon Pichlmeier – mit voller Kapelle antreten. Der SV Schwandorf/Ettmannsdorf liegt zur Winterpause auf Rang zwei der Landesliga Mitte und verfügt über eine homogen besetzte Truppe, die ebenso wie Hankofen, über das Kollektiv zum Erfolg kommt. Als Torjäger vom Dienst muss Angreifer Thomas Stowasser, der bisher 16-mal “einnetzen” konnte, nicht weiter vorgestellt werden.

Am Donnerstag wurde der Abgang von Tobias Richter publik. Der dreifache Familienvater wird sich im Sommer dem Bezirksligisten Türkgücü Straubing anschließen und dort als spielender Co-Trainer fungieren. Bereits vor der laufenden Saison war der Verbleib von Tobias Richter in Hankofen ungewiss, da der Mittelfeldspieler heftig umworben wurde. Richter schlug jedoch lukrative Angebote aus, um noch einmal auf Bayerns höchster Amateurbühne spielen zu dürfen. Der Klassenerhalt mit “seiner” Spielvereinigung Hankofen wäre der krönende Abschluss einer fast fünfzehnjährigen Erfolgsgeschichte. “Tobi ist seit Jahren einer unserer absoluten Leistungsträger. Er zählt zu den Gesichtern der Dorfbuam und wird sich bis zum Schluss für die Mannschaft aufopfern. Wir wünschen uns alle, dass wir ihn mit dem Ligabverbleib verabschieden können”, erörtert Tobias Beck.

Das Vorbereitungsspiel SV Schwandorf/Ettmannsdorf wird auf dem Kunstrasenplatz des FC Oberhinkofen ausgetragen. Anpfiff auf der Sportanlage Obertraubling ist um 14.00 Uhr.

Stefan Lemberger (am Ball) und seine Mitspieler peilen gegen SV Schwandorf/Ettmannsdorf den ersten Sieg der Frühjahrsvorbereitung an. Foto: Paul Hofer.

Neuer Termin Bayreuth-Heimspiel

Das Bayreuth-Heimspiel der Dorfbuam wurde verlegt.

Die ursprüngliche Ansetzung lautete: Freitag, 9. Mai – 18.30 Uhr – nun wird die Begegnung am Samstag, 10. Mai, um 14.00 Uhr angepfiffen.

Die Vereinsverantwortlichen der Spielvereinigung Hankofen-Hailing bitten um Beachtung.

Niederlage zum Start in die Frühjahrsvorbereitung

Das hat man sich im Lager der Dorfbuam ganz anders vorgestellt: am Regensburger Kaulbachweg setzte es am Samstagnachmittag – gegen die U21 des Zweitligisten SSV Jahn Regensburg – eine 1:5-Schlappe. Die Neuzugänge Asllan Shalaj, Vincent Ketzer und Florian Sommersberger durften von Beginn an ran, konnten aber, wie auch alle eingesetzten Mitspieler, keine entscheidenden Akzente setzen. Der Ehrentreffer zum 1:4 gelang “Defensivkraft” Brian Wagner zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit. Die Messe war zu diesem Zeitpunkt längst gelesen – die Gastgeber legten sogar noch das 5:1 nach und markierten damit den Schlusspunkt (90.+1.).

Nicht überbewerten, aber Steigerung muss her
Testspiele sind dazu da, um Eindrücke zu gewinnen etc., aber gefallen hat der Auftritt seiner Jungs Spielertrainer Tobias Beck nicht: “Das war nicht der Auftakt, den wir uns vorgestellt haben, wobei man ein Testspiel nicht überbewerten darf. Vielleicht ist die Performance den harten Trainingseinheiten geschuldet, aber wenn wir Erfolg haben wollen, müssen wir uns in vielen Bereichen steigern. Die Eindrücke unter der Woche waren durchweg gut, das stimmt positiv. Was die Leistungen im Wettkampf betritt, will ich eine Reaktion der Mannschaft sehen.”

Benedikt Gänger und Daniel Hofer (beide privat verhindert), sowie Simon Pichlmeier (Aufbau nach Schulter-OP) waren nicht mit von der Partie.

Tore: 1:0 Lenny Schön (7.), 2:0 Marco Maul (24.), 3:0 Lenny Schön (46.), 4:0 Fabio Rost (53.), 4:1 Brian Wagner (88.) und 5:1 Björn Fröhlich (90.+1.).

SpVgg Hankofen-Hailing: Maier (46. Petermann) – Rabanter (46. Stockinger), B. Wagner, Schneider, Schwarzensteiner (46. Laimer), Pex (46. Lemberger), Lummer (46. Beck), Shalaj (46. Richter), Harlander (46. A. Wagner), Sommersberger (46. Lermer), Ketzer (46. Hoffmann).

Ausblick: am kommenden Samstag, 1. Februar, testen die Dorfbuam in 93083 Oberhinkofen auf Kunstrasen gegen den Landesligisten SV Schwandorf/Ettmannsdorf. Anpfiff ist um 14.00 Uhr.

Hankofens Spielertrainer Tobias Beck kann mit dem Auftritt seiner Schützlinge in Regensburg nicht zufrieden sein. Foto: Paul Hofer.

Hankofen testet am Samstag in Regensburg

2023/24 kämpften die “Dorfbuam” mit der U21 des Zweitligisten SSV Jahn Regensburg in der Bayernliga Nord um Punkte und Tore. Am Samstag testet Regionalligist SpVgg Hankofen-Hailing erstmals im neuen Jahr und Spielertrainer Tobias Beck will gegen die “Zweitvertretung” der Oberpfälzer vor allem Fußball-Grundtugenden wie “Einsatzbereitschaft und Siegeswille” sehen (14.00 Uhr). “Für uns gilt es schnellstmöglich in den Wettkampfmodus zu schalten. Ich will vom ersten bis zum letzten Mann eine höhe Intensität spüren”, so Beck, der unter anderem drei Neuzugänge integrieren muss. Darunter befinden sich zwar mit Florian Sommersberger und Vincent Ketzer zwei Rückkehrer, “aber auch dieses Duo muss die Abläufe bei uns erst wieder verinnerlichen”, sagt Tobias Beck, der Simon Pichlmeier (Wiederaufbau nach Schulter-OP) und Kapitän Daniel Hofer (privat verhindert) nicht aufbieten kann.

Wie berichtet ist Tobias Lermer wieder fit und auch Flügelflitzer Jonas Hoffmann vermeldet Einsatzbereitschaft. Hoffmann hat – nach einem guten Start bei den Dorfbuam – eine längere Leidenszeit hinter sich und ihm ist vor allem Verletzungsfreiheit zu wünschen. “Ich erwarte einen aggressiven und siegeshungrigen Auftritt von meiner Mannschaft. Zieht sich das durch die Rückserie hindurch wie ein roter Faden, dann gelingt auch der anvisierte Klassenerhalt”, erörtert Tobias Beck abschließend.

Die Begegnung am Regensburger Kaulbachweg wird auf Kunstrasen ausgetragen und die weiteren Testspiele lauten: 

Samstag, 8. Februar: Spvgg. Hankofen-Hailing – TSV Bogen (14.30 Uhr) – Spielort: Osterhofen, Kunstrasenplatz.

Samstag, 15. Februar: SpVgg Weiden – Spvgg. Hankofen-Hailing (14.00 Uhr)

Nachholspiele bzw. Regionalliga-Start: 

Samstag, 22. Februar: FV Illertissen – Spvgg. Hankofen-Hailing (14.00 Uhr) – Nachholspiel

Samstag, 1. März: TSV Schwaben Augsburg – Spvgg. Hankofen-Hailing (14.00 Uhr)

Vollgas in Richtung Klassenerhalt: die Dorfbuam bereiten sich intensiv auf das zweite Halbjahr 2024/25 vor. Foto: Paul Hofer.

Trainingsauftakt Rückserie

Regionalligist Spielvereinigung Hankofen-Hailing hat am Montagabend im Fitnessstudio “Physical Concepts” (Neuhausen/Offenberg) die Frühjahrsvorbereitung aufgenommen. Der sportliche Leiter Richard Maierhofer und Spielertrainer Tobias Beck stimmten die anwesenden Akteure mit einer “knackigen” Ansprache auf das Ziel Klassenerhalt ein. Im Anschluss schwitzen die Spieler unter Aufsicht der Studioleitung an verschiedenen Zirkel-Stationen. Erfreulich ist, dass Offensivmann Tobias Lermer längst wieder im Vollbesitz seiner Kräfte ist und wie prognostiziert zurückkehrt. Torjäger Lermer hatte sich Ende Oktober in Bayreuth eine schwere Gesichtsverletzung zugezogen und im ersten Moment sogar über sein Karriereende nachgedacht.

Die beiden Neuzugänge Asllan Shalaj und Vincent Ketzer streiften erstmals “Dorfbuam-Teamwear” über und präsentierten sich im Rahmen der ersten Trainingseinheit voller Tatendrang. Rückkehrer Florian Sommersberger musste aus beruflichen Gründen passen und auch Kapitän Daniel Hofer war nicht mit von der Partie. “Wir sind heiß auf das zweite Halbjahr und nun gilt es mit harter, durchdachter Arbeit den Grundstein für den Ligaverbleib zu legen. Wir müssen über das Kollektiv kommen und die Jungs werden sich per Konkurrenzkampf gegenseitig zu Höchstleistungen pushen”, teilte Richard Maierhofer mit.

Vincent Ketzer kehrt zur Spvgg. Hankofen-Hailing zurück

Der 22-jährige Angreifer verlässt die DJK Vilzing und unterschreibt zum zweiten Mal bei den Dorfbuam an.

Vincent Ketzer durfte im Trikot der Spielvereinigung Hankofen eine Bayernliga-Meisterschaft feiern und war auch Mitglied der Regionalliga-Truppe von 2022/23. „Dass wir damals abgestiegen sind, wurmt mich immer noch ein bisschen.  Jetzt erhalte ich, zusammen mit einigen ehemaligen Mannschaftskameraden, die erneute Chance, die Klasse zu halten“, sagt Ketzer, der sich im Sommer 2023 der SpVgg Bayreuth angeschlossen hat. Nach einem Jahr in der Wagnerstadt lautete der nächste Halt Oberpfalz. Die DJK Vilzing lässt Ketzer nun ziehen und den gebürtigen Deggendorfer freut es, dass er wieder in heimatnahen Gefilden trainieren und spielen darf: „Mir ist bewusst, dass ich mich an Toren messen lassen muss. Diese Challenge nehme ich gerne an. Ich will zeigen, was in mir steckt.“

„Vincent kennt unser Umfeld und wir kennen ihn. Wir erwarten uns von Vincent eine mannschaftsdienliche Spielweise inklusive Offensiv-Output. Dass er das Rüstzeug dafür mitbringt, steht fest“, sagt Hankofens sportlicher Leiter Richard Maierhofer.

2022/23 hat Vincent Ketzer 34 Regionalliga-Einsätze für die Spvgg. Hankofen-Hailing absolviert – dabei sind ihm sechs Tore und vier Vorlagen gelungen. Im Nachwuchsbereich wurde Ketzer u. a. bei der Spielvereinigung Unterhaching ausgebildet. Dort konnte er sich auf Bundesliga-Ebene präsentieren. Ingesamt hat Vincent Ketzer 72 Regionalliga-Partien in seiner Vita stehen (7 Tore / 9 Vorlagen).

Vincent Ketzer tauscht „Gelb/Schwarz“ gegen die rote Montur der SpVgg Hankofen-Hailing ein. Foto: Paul Hofer.

Dorfbuam werden beim SAR-Cup Dritter

Die Spielvereinigung Hankofen-Hailing hat in Dingolfing – im Rahmen des SAR-Cup – einen guten dritten Platz erreicht.

Nach einer souveränen Vorstellung während der Gruppenphase (3 Spiele, 3 Siege), konnten sich Tobias Beck und Co. im Viertelfinale mit 3:1 gegen den SV Schalding-Heining durchsetzen.

Im Halbfinale mussten sich die Dorfbuam dem 1. FC Passau – trotz 1:0-Führung – am Ende mit 1:2 beugen. Spiel um Platz 3 ging mit 5:3 gegen Burglengenfeld an den Regionalligisten.

Im Finale konnte Gastgeber Dingolfing den FC Passau (2:1) in Schach halten.

Michael Lummer und Brian Wagner konnten sich mit sieben bzw. sechs Treffern unter den besten Torjägern verewigen.

Zahlende Zuschauer: ca. 950.

Asllan Shalaj verstärkt Hankofens-Offensive

Der 28-jährige Kosovare Asllan Shalaj wechselt mit sofortiger Wirkung vom Bezirksligisten Türkgücü Straubing zum Regionalligisten Spielvereinung Hankofen-Hailing.

Spielertrainer Asllan Shalaj coachte die Gäubodenstädter – gemeinsam mit seinem „Co“ Betim Nikqi – und konnte 2024/25 bisher fünf Tore und neun Vorlagen zum Teamerfolg beisteuern (19 Einsätze). Im Vorjahr lotste Shalaj „Türkgücü“ in tragender Rolle zurück in die Bezirksliga. Der wieselflinke Offensivakteur stand bei den Dorfbuam-Verantwortlichen nicht nur wegen seines fulminaten Testspielauftritts gegen Hankofen vom vergangenen Sommer auf dem Zettel, wie Richard Maierhofer, Sportlicher Leiter am Reißinger-Bach, erklärt: „Asllan kenne ich schon seit seiner Landshuter Zeit und ich bin seitdem immer wieder mal in Kontakt mit ihm gewesen. Umso mehr freut es uns, dass es nun mit einem Wechsel zu uns geklappt hat und er seinen Teil zum Regionalligaverbleib beitragen möchte. Mit ihm kriegen wir einen spielstarken, sowie torgefährlichen Fußballer im besten Alter. Er soll unser Angriffsspiel beleben und zugleich den Konkurrenzkampf anheizen.“

Familienvater Shalaj betritt zwar erstmals die Regionalliga-Bühne, höherklassig war der Linksfuß allerdings bereits für die Spielvereinigung Landshut in der Landesliga oder auch die U17 des SSV Jahn Regensburg (Junioren-Bundesliga) am Ball. Auf Bezirksebene und auf Landesliga-Niveau hat Shalaj seine Treffsicherheit mehrfach unter Beweis gestellt, nun soll es ebenso gegen Bayerns beste Mannschaften klappen. „Ich freue mich auf die Herausforderung und bin zugleich dankbar, dass ich in Hankofen Regionalliga spielen kann. Für den Verein zählt nur der Klassenerhalt. Dazu will ich einen Beitrag leisten. Jetzt gilt es schnellstmöglich anzukommen, um dann voll durchzustarten“, sagt Shalaj, der sich aktuell – nach einer Muskelverletzung – wieder an seine Bestform herantastet. „Zum Start in die Vorbereitung will ich topfit antreten“, erörtert Shalaj weiter.

„Dass Asllan ein begnadeter Kicker ist, beweist auch seine Performance bei den Young Boys Balkan Pfarrkirchen. Futsal-Regionalliga spielt man nur, wenn man mit dem Ball sehr gut umgehen kann“, sagt Richard Maierhofer. Diese Saison ist Asllan Shalaj sieben Mal für Pfarrkirchen aufgelaufen und hat dabei sechs Treffer erzielt und dreizehn Vorlagen verbuchen können. “Ein Dank gilt auch den Verantwortlichen von Türkgücü Straubing, die Asllan den Wechsel nach Hankofen ermöglicht haben”, so Maierhofer.

Arian Spahiu verlässt die Dorfbuam
„Arian ist mit der Bitte um Freigabe an uns herangetreten und wir haben ihm keine Steine in den Weg gelegt. Wir bedanken uns für seinen Einsatz und wünschen ihm alles Gute“, teilt Richard Maierhofer mit.

Trägt künftig „Dorfbuam-Rot“ und soll seinen Teil zum Klassenerhalt der SpVgg Hankofen-Hailing beitragen: Asllan Shalaj.