Landesligist und Regionalligaaufsteiger duellieren sich im Rahmen der 3. Qualifikationsrunde (15.00 Uhr).
Am Samstag kreuzen mit der Spielvereinigung Hankofen-Hailing und dem TSV Seebach zwei alte Bekannte die Klingen (15.00 Uhr). Das für 21. Juni angesetzte Testspiel in Hankofen musste aufgrund Personalmangel bei den Seebachern kurzfristig abgesagt werden. TSV-Teammanger Manuel Ebner “habe so etwas noch nie erlebt”, hat den Ausfall jedoch längst abgehakt und freut sich, wie auch seine Mannschaft, auf das Aufeinandertreffen mit dem zweifachen Bayernliga-Meister: “Wir haben Respekt vor den Dorfbuam, aber keinesfalls Angst. Die Duelle gegen Hankofen sind immer eng und eine echte Herausforderung. Das Weiterkommen wäre für uns eine großartige Sache, aber wir sind nicht dazu verdammt, die nächste Runde zu erreichen.”
“Das Spiel in Seebach ist unsere Generalprobe für den Saisonauftakt und zugleich das erste Pflichtspiel diesen Sommer. Wir wollen uns teuer verkaufen und die nächste Runde erreichen. Einfach wird es nicht, denn Spiele gegen Seebach sind immer von besonderer Brisanz. Dass sie uns schlagen können, haben die Seebacher während der Wintervorbereitung beim 0:3 aus unserer Sicht gezeigt”, sagt Richard Maierhofer, Hankofens sportlicher Leiter im Vorfeld der Partie. Dem Sieger winkt unter Umständen ein Heimspiel – im Rahmen der ersten Totopokal-Runde – gegen einen namhaften Drittligisten. Steht es nach 90 Minuten Unentschieden, geht es direkt in ein Elfmeterschießen. „Wir müssen dieses Szenario nicht unbedingt haben, aber sollte es so kommen, sehen wir es als Übungseinheit. Elfmeterschießen im Wettkampfmodus hat man nicht alle Tage und vielleicht können wir daraus wertvolle Erkenntnisse gewinnen“, sagt Richard Maierhofer.
Auf Hankofener-Seite fehlt definitiv Jonas Hoffmann (muskuläre Probleme). Simon Pichlmeier (Leiste) wird dem Vernehmen nach geschont. Routinier Daniel Rabanter ist am Freitag aus dem Urlaub zurückgekehrt. Bei ihm entscheidet sich kurzfristig, ob er zum Aufgebot gehört. Der TSV Seebach muss ohne Kapitän Christoph Beck (Rotsperre), sowie Simon Griesbeck und Christian Mühlbauer (beide langzeitverletzt) auskommen. „Wir können fast aus dem Vollen schöpfen und sind heiß auf den Vergleich. Außerdem hat dieser Klassiker eine tolle Kulisse verdient. Möge der Bessere gewinnen“, findet Manuel Ebner die passenden Schlussworte.