Archiv des Autors: Jürgen Eichbauer

Bittere 0:1-Niederlage in Vilzing

Die SpVgg Hankofen-Hailing verliert das Ostbayernderby der Regionalliga Bayern mit 0:1 in Vilzing. Die Heimelf kontrollierte über weite Strecken die Partie, agierte dabei jedoch, legt man die Möglichkeiten am Huthgarten zugrunde, relativ glanzlos. Die Dorfbuam konnten ebenso Möglichkeiten verzeichnen – ein Treffer war den Jungs von Cheftrainer Tobias Beck an diesem Nachmittag aber leider nicht vergönnt.

Personelles: David Löffler, Samuel Pex und David Schneider konnten bekanntermaßen nicht mitwirken. Dazu gesellte sich kurzfristig auch noch Abwehrspieler Korbinian Stütz, der sich krank (Fieber) abmelden musste.

Die Niederlage lässt die SpVgg Hankofen-Hailing weiter auf dem vorletzten Rang ausharren.

Am kommenden Samstag gastiert der TSV Aubstadt im Maierhofer Bau-Stadion (14.00 Uhr).

DJK Vilzing – SpVgg Hankofen-Hailing 1:0

Schiedsrichter: Dr. Quirin Demlehner (SSV Eggenfelden).

Zuschauer: 1.013.

Tor: 1:0 Lukas Schröder (42.).

Platzverweis: Simon Sedlaczek (84./Vilzing/Rot).

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Jonas Hoffmann (in rot) zählte in Vilzing zu den Aktivposten im Spiel der Dorfbuam. Foto: Charly Becherer.

Ostbayern-Derby in Vilzing

Wenn die zuletzt wiedererstarkte DJK Vilzing die Spielvereinigung Hankofen-Hailing am frühen Samstagnachmittag zum Tanz bittet (14.00 Uhr), ist sicherlich von einer Top-Kulisse auszugehen. Bisher sind die beiden Rivalen – auf Regionalliga-Ebene – viermal aufeinandergetroffen und lediglich einmal konnten die Dorfbuam den Platz als Sieger verlassen. Der 2:1-Heimsieg vom 2. Mai 2023 war jedoch ein “Charakter-Sieg” und einen solchen wollen die Niederbayern in der Oberpfalz auch diesmal ins Visier nehmen. Die Rollen scheinen indes klar verteilt zu sein, denn die Huthgartenkicker haben mit drei Siegen aus den letzten vier Partien in die Erfolgsspur gefunden. Das ergibt aktuell den neunten Tabellenplatz. Anders verhält sich das in Hankofen: mittlerweile ist man leider auf den vorletzten Rang zurückgefallen. Da man als klarer Underdog die dritte Regionalliga-Saison absolviert, darf man gegen schier übermächtige Gegner wie Unterhaching (1:6) keine Wunderdinge erwarten. Der Anspruch vor den jeweiligen Partien ist schwer zu formulieren, denn Gegner mit derselben Kragenweite sind rar gesät. Allein ein Unentschieden in Vilzing würde der zuletzt geschundenen Dorfbuamseeleguttun, obwohl klar ist, dass Remis keine großen Sprünge im Klassement erlauben. Vor der Saison waren die Aufsteiger Memmingen und Eichstätt als Mitkonkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt ausgemacht worden. Das Duo hat jedoch mit 20 beziehungsweise 21 Zählern bereits die “halbe Miete”für den Ligaerhalt eingefahren. Hankofen hinkt mit zehn Punkten aus dreizehn Spielen in diesem Vergleich etwas hinterher.

Selbstbewusst auftreten
Wir freuen uns auf das Derby. Dass Punkte hermüssen, ist klar. Die letzten Ergebnisse beeinflussen uns bei diesem Vorhaben nicht, da wir den Kampf annehmen und selbstbewusst auftreten werden. Der Gegner soll unsere Leidenschaft, sowie den unbedingten Willen zu jeder Zeit spüren, erklärt Hankofens Trainer Tobias Beck, der das langzeitverletzte Duo David Löffler und Samuel Pex nicht aufbieten kann. Außerdem fehlt Ersatztorhüter PatrikNeumayer. Der 18-jährige hat sich im Training eine Platzwunde am Kopf zugezogen. Für ihn wird Torwart-Trainer Adrian Serowiec kurzerhand reaktiviert. Ansonsten sind alle Mann an Bord und Tobias Beck hat die viel zitierte Qual der Wahl.

Bei der DJK Vilzing hat es bekanntermaßen gleich drei Leistungsträger schwerer erwischt. Abwehrchef Jakob Zitzelsberger, Routinier Markus Ziereis und Martin Tiefenbrunner eint dieselbe Diagnose „Kreuzbandriss“. Die Ausfälle wiegen zwar schwer, doch trotzdem hat der mittlerweile am Huthgartenakklimatisierte Ex-Profi Thorsten Kirschbaum gestandene Akteure im Kader, die über jede Menge Talent, sowie Klasse verfügen. Hankofen hatte im Sommer einen mittelgroßen Umbruch zu meistern. Der fußballerische Ansatz wird großgeschrieben, aber es fehlt beim Gegner etwas an Konstanz. Die Dorfbuam wollen sicherlich mit aller Macht aus der Negativserie raus und den Bock umstoßen. Dafür ist ein Derby nahezu ideal, sagt Vilzings Trainer Thorsten Kirschbaum.

Ausblick: am Samstag, 25. Oktober, empfängt die SpVgg Hankofen-Hailingden TSV Aubstadt. Anpfiff ist um 14.00 Uhr und Tickets sind demnächst unter www.spvgg-hankofen-hailing.de buchbar.

Stets einen Schritt schneller als der Gegner sein: das könnte das Erfolgsrezept der Dorfbuam in Vilzing sein. Foto: Paul Hofer.

1:6-Niederlage vs. SpVgg Unterhaching

Die Dorfbuam unterliegen am Freitagabend vor 865 Zuschauern dem Drittligaabsteiger Unterhaching mit 1:6. Eingangs konnten die Schützlinge von Heimtrainer Tobias Beck die Begegnung offen gestalten und hielten gut mit, doch dann brachte der frühere Bundesligist seine Überlegenheit peu à peu auf die Anzeigentafel. Co-Spielertrainer Patrick Choroba fehlte bei den Hausherren im Übrigen erkrankt (Grippe/Erkältung). 

Die SpVgg Hankofen-Hailing bedankt sich bei Spieltagssponsor Energie Südbayern für den Support.

Am kommenden Samstag, 18.10., ist die SpVgg Hankofen-Hailing bei der DJK-Vilzing zu Gast (14.00 Uhr). 

SpVgg Hankofen-Hailing – SpVgg Unterhaching 1:6 

Schiedsrichter: Patrick Krettek (SC Ried/Neuburg). 

Zuschauer: 865. 

Tore: 0:1 Moritz Müller (18.), 0:2 Jorden Aigboje (37.), 0:3 Christopher Negele (46.), 0:4 Mike Gevorgyan (53.), 0:5 Moritz Müller (55.), 1:5 Tobias Lermer (57.), 1:6 Jeroen Krupa (82.). 

SpVgg Hankofen-Hailing: Maier – Nittnaus, Rabanter (67. Ertel), Stockinger, Stütz, Berk (77. Zormeier), Hoffmann, Käufl (58. Wagner B.), Pichlmeier, Gayring (46. Lermer), Wagner A. (58. Harlander).

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Zurück in die Erfolgsspur

Tabellenführer Unterhaching ist am Freitagabend im Maierhofer Bau-Stadion zu Gast (19.00 Uhr).

Der Regionalligist SpVgg Hankofen-Hailing hat am Tag der Deutschen Einheit mit dem 1:1 bei der Zweitvertretung des FC Augsburg einen ersten Schritt in die richtige Richtung gemacht. Der erste Durchgang war bärenstark, in Hälftezwei übernahmen allerdings die FCA-Bubibs weitestgehend das Geschehen.Tabellarisch ergibt der bisherige Saisonverlauf Rang fünfzehn, der zur Teilnahme an der Abstiegsrelegation berechtigen würde. Nachteilig ist, dass die beiden Verfolger Fürth und Augsburg jeweils eine Partie weniger ausgetragen haben und der Beck-Truppe deshalb im Nacken sitzen. Auch deshalb lautet das Motto gegen den Tabellenführer “verlieren verboten”. Dass dies leichter gesagt als getan ist, ist am Reißinger Bach allen Beteiligten klar. Sorgenkind ist und bleibt der Torabschluss, denn die Dorfbuam haben bis dato lediglich zehnmal getroffen. Sogar Schlusslicht Schwaben Augsburg war (11) bis dato erfolgreicher. Vielleicht sorgt der Aufschwung von “Sturmführer” Andreas Wagner für einen Ketchup-Effekt. Zu wünschen wäre es dem sympathischen Dorfverein allemal, da man sich nur mit Erfolgserlebnissen im Haifischbecken Regionalliga Bayern behaupten kann.

Positive Erinnerungen
Der 2:1-Auswärtserfolg in Unterhaching vom 2. September 2022 zählt zweifelsfrei zu den Höhepunkten der Dorfbuam-Vereinsgeschichte. David Vogl, mittlerweile in Erlbach sportlich beheimatet, düpierte mit einem sehenswerten Weitschusstor Haching-Schlussmann René Vollath und löste einen kollektiven Freudentaumel im Hankofener-Lager aus. Die Vorzeichen stehen diesmal ähnlich: der nahezu vollumfänglich runderneuerte Drittligaabsteiger ist favorisiert, die Dorfbuam fühlen sich in der Rolle des Underdogs pudelwohl. “Haching ist mit drei Siegen in Folgen sehr gut aufgelegt. Das 5:2 über Greuther-Fürth war ein Statement-Sieg. Simon Skarlatidis und Markus Schwabl führen die junge Truppe an. Jorden Aigboje hat eingeschlagen wie eine Bombe”, erklärt Hankofens Cheftrainer Tobias Beck. Dem Vernehmen nach haben sich Talentscouts angekündigt. Möglicherweise soll Jorden Aigbojebeobachtet werden. Die Gastgeber können bis auf die Langzeitausfälle Samuel Pex und David Löffler alle Mann aufbieten. Einzig David Schneide ist fraglich, da sein Sprunggelenk zwickt.

“Zwischenzeitlich hatten wir eine kleine Leistungsdelle auszubügeln. Es tut gut, dass wir uns wieder an das Siegen gewöhnt haben. Wir wissen, dass wir in Hankofen Favorit sind, aber uns erwartet beileibe keine einfach Auswärtsaufgabe. Der Gegner hat 0:0 in Burghausen gespielt, Bayern daheim geschlagen und gegen Würzburg die Partie sehr lange offen gestaltet. Hankofen tritt unheimlich geschlossen auf und spielt nicht nur passiv. Die Dorfbuam haben definitiv Regionalliga-Niveau. Das Team steht derzeit dort, wo niemand rangieren will. Das macht den Gegner auch gefährlich. Wir haben Respekt vor der Arbeit der Niederbayern und ebenso den sportlichen Leistungen”, erörtert Haching-Trainer Sven Bender. Hinsichtlich der Kadersituation war dem Ex-Profi (u. a. Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund) nichts Nennenswertes zu entlocken. Feststehen sollte, dass der gebürtige Rosenheimer ein paar Autogrammjäger anlocken dürfte, was der Zuschauerzahl zuträglich sein wird. Davon abgesehen, sollten die Gastgeber Werbung in eigener Sache betreiben, indem man dem früheren Bundesligisten alles abverlangt. Kann man sich nach dem Schlusspfiff nichts vorwerfen, sind auch die Fans, sowie die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer zufrieden. Unabhängig vom Resultat.

Ausblick: am Samstag, 18. Oktober, haben die Dorfbuam eine kurze Auswärtsfahrt zu bestreiten, da man bei der DJK Vilzing gastiert (14.00 Uhr). Im Manfred-Zollner-Stadion trifft man unter anderem die ehemaligen Mitspieler Jonas Blümel und Elia Härtl an.

Die Dorfbuam – hier Jonas Hoffmann am Ball – werden gegen Spitzenreiter „Haching“ am Freitagabend Schwerstarbeit zu verrichten haben. Foto: Bruno Märkl.

Dorfbuam holen einen Punkt bei FCA-Youngsters!

Die Spielvereinigung Hankofen-Hailing entführt am Tag der Deutschen Einheit verdientermaßen einen Zähler aus Augsburg. Im ersten Durchgang war man weitestgehend überlegen und Angreifer Andreas Wagner war es schließlich vorbehalten per Foulelfmeter die Führung zu besorgen (36.). Lennard Stockinger wurde im Strafraum zu Fall gebracht. Vorher hatte das – an diesem Tag starke Duo Tobias Gayring und Andreas Wagner – den Hausherren zugesetzt. Auch Abwehrchef Korbinian Stütz kam zu einer guten Möglichkeit.

Im zweiten Abschnitt übernahmen die Gastgeber das Heft des Handelns und belohnten sich schließlich sechs Minuten vor Ultimo mit dem 1:1 Ausgleich. Aris Isa Malaj fälschte eine Mühlbauer-Hereingabe unhaltbar für Hankofens Schlussmann Sebastian Maier ab.

Ausblick: am kommenden Freitag, 10. Oktober, ist die Spvgg Unterhaching im Maierhofer Bau-Stadion zu Gast (19.00 Uhr). Spieltagssponsor ist Energie Südbayern und es wird eine Verlosung mit tollen Preisen – zur Verfügung gestellt von Hauptsponsor ESB – geben. Weitere Infos dazu erfolgen in Kürze.

FC Augsburg II – SpVgg Hankofen-Hailing 1:1

Schiedsrichter: Raphael Salzberger (FC Mühldorf).

Zuschauer: 375.

Tore: 0:1 Andreas Wagner (36./Foulelfmeter), 1:1 Aris Isa Malaj (86.).

SpVgg Hankofen-Hailing: Maier – Nittnaus, Stockinger, Stütz, Choroba, Hoffmann (68. Käufl), Pichlmeier, Wagner B. (90.+5. Hodo), Gayring (74. Sommersberger), Harlander, (59. Berk) Wagner A (73. Zormeier).

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Auswärts bestehen

Auswärts bestehen

Dorfbuam bestreiten am Feiertag “Sechs-Punkte-Spiel“ beim Vorletzten FC Augsburg II (16.00 Uhr).

Die Spielvereinigung Hankofen-Hailing hat 2025/26 bisher neun Punkte auf der Haben-Seite verbuchen können. Dies ergibt aktuell Platz sechzehn und damit einen Relegationsplatz. Lediglich zwei Zähler konnte man in der Fremde erbeuten und deshalb ist es dringend an der Zeit auswärts etwas mitzunehmen. Das Remis in Burghausen vor eineinhalb Wochen hat gezeigt, wie es funktionieren kann, allerdings musste die Beck-Truppe am vergangenen Samstag daheim gegen Ansbach einen herben 3:6-Dämpfer einstecken. “Das Spiel wurde ausführlich aufgearbeitet und ist abgehakt”, verrät Dorfbuam-Chefanweiser Tobias Beck, der im Augsburger Rosenaustadion eine Reaktion seiner Schützlinge sehen will: “Es gilt bereit zu sein und alles in die Waagschale zu werfen. Dass wir die Ansbacher-Intensität über weite Strecken nicht mitgehen konnten, war sehr ärgerlich.” Die Zweitvertretung des taumelnden Bundesligisten Augsburg will bisher noch nicht recht in Schwung kommen. Lediglich ein magerer Punkt war der Feulner-Elf bis dato in der “Rosenau” vergönnt. Die derzeitige Platzierung ist wohl auch den steten Kaderveränderungen, sowie den Ab- und Zugängen im Vorfeld der Spielzeit geschuldet. Mit Juan Cabrera musste man im Sommer beispielsweise den Top-Torschützen zur SpVgg Greuther Fürth ziehen lassen. Den Fuggerstädtern sagten somit auf einen Schlag achtzehn Saisontore “Adieu”. Irgendwann wird beim FCA mit Sicherheit der Knoten platzen – aus Dorfbuam-Sicht gilt es mit aller Macht zu verhindern, dass es an diesem Spieltag so weit sein wird.

Respekt vor Hankofen
“Wir freuen uns auf das Heimspiel. Unser klares Ziel ist es, das Tabellenmittelfeld nicht aus den Augen zu verlieren. Grundsätzlich musst du daheim deine Spiele gewinnen. Wir waren in fast allen Partien kurz davor zu punkten, sind aber teilweise an unserer Unerfahrenheit und auch der Abschlussschwäche gescheitert. Das ist ein Lernprozess. Nach wie vor wollen wir in der Liga ankommen und unseren Platz finden”, beschreibt Ex-Profi Markus Feulner, der bei den FCA-Bubis das Sagen hat. Feulner selbst sollte vielen Fußballfans ein Begriff sein, da der mittlerweile 43-jährige der FC Bayern-Jugend entstammte und für renommierte Vereine wie Borussia Dortmund, 1. FC Köln, 1. FC Nürnberg oder auch FSV Mainz die Fußballstiefel schnürte. Kadertechnisch wollte der frühere Mittelfeldspieler Feulner keine Prognose wagen: “Bei uns entscheidet sich stets kurzfristig, wie es sich mit der Profimannschaft verhält und wie es sich demzufolge in Sachen Abstellungen darstellt. Wir werden gegen Hankofen eine schlagkräftige Elf aufbieten können. Der Gegner bildet eine homogene Einheit, außerdem will die Spielvereinigung Fußball spielen, nicht nur arbeiten. Wenn wir sie zur Entfaltung kommen lassen, haben wir ein Problem. Soweit darf es deshalb nicht kommen.”

Volle Kapelle
Hankofen wird die Auswärtsfahrt nach Augsburg komplett antreten können. “Uns muss bewusst sein, dass es um wichtige Zähler im Abstiegskampf geht. Ein weiterer Auftritt wie gegen Ansbach darf uns nicht passieren. Dass man gegen große Namen wie Bayern München oder Wacker Burghausen punktet ist schön, aber der Weg zum Klassenerhalt wird gegen Konkurrenten auf Augenhöhe geebnet”, bringt Hankofens Trainer Tobias Beck unmissverständlich zum Ausdruck. Becks Unterschiedsspieler Tobias Lermer ist unter der Woche Vater geworden. Ob er trotzdem von Beginn an aufgeboten wird, wollte Tobias Beck nicht verraten. Am letzten Spieltag musste Lermer auf der Ersatzbank Platznehmen. Seine Tore, sowie Leidenschaft würde man derzeit mehr als dringend benötigen. Gegen Augsburg wäre ohnehin ein Sieg fällig, denn die bisherigen vier Vergleiche waren nicht von einem dreifachen Erfolg gekrönt: zwei Remis, jeweils 1:1, stehen zwei Niederlagen (0:4,1:2) gegenüber.

Ausblick: das nächste Heimspiel der Dorfbuam ist für Freitag, 10. Oktober, gegen keinen Geringeren als den derzeitigen Tabellenführer SpVgg Unterhaching angesetzt. Anpfiff ist um 19.00 Uhr und Eintrittskarten für diesen Vergleich sind in Kürze online unter www.spvgg-hankofen.de buchbar.

Mitfahrt im Mannschaftsbus
Wer das Team am Freitagnachmittag auswärts unterstützten will, kann im Mannschaftsbus mitfahren. Der Preis für die Mitfahrt beträgt 15,-Euro. Der Eintritt ist nicht inbegriffen. Die Zusteigeorte bzw. Abfahrtszeiten lauten wie folgt: 11.45 Uhr Sportplatz Hankofen, 12.00 Gottfrieding Autobahnparkplatz und 12.20 Uhr Essenbach Autobahnraststätte. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

3:6-Niederlage gegen Ansbach

Gebrauchter Tag: die Dorfbuam kassieren am Samstagnachmittag daheim gegen Ansbach ein deutliches 3:6 und können dabei an die zuletzt starken Heimauftritte leider nicht anknüpfen.

Die Spielvereinigung Hankofen-Hailing verliert gegen Ansbach zum dritten Mal 25/26 vor heimischer Kulisse. Dabei hatte alles so gut angefangen, denn die Beck-Schützlinge führten nach einer Viertelstunde bereits mit 2:0. Doch dann offenbarte der vorjahreszehnte Ansbach seine spielerische Klasse und wandelte den Rückstand in einen souveränen Auswärtssieg um. Zugutehalten muss man den Hausherren, dass man sich zu keiner Zeit aufgab und selbst nach dem vorentscheidenden 2:4 (80.) noch einmal auf 3:4 herankam. In der Summe bleibt festzuhalten, dass die Franken, bis auf die ersten fünfzehn Minuten, ansehnlichen Kombinationsfußball zelebrierten und ebenso in Sachen Konzentration den Gastgebern stets den berühmten Schritt voraus waren. Die Ansbach-Niederlage lässt Hankofen aktuell auf den sechzehnten Tabellenplatz zurückfallen. Den Relegationsplatz will man im Dorfbuam-Lager natürlich schnellstmöglich wieder verlassen.

Nach dem Schlusspfiff machten die Gastgeber durchweg ein zerknirschtes Gesicht, aber es ist nicht an der Zeit, um Trübsal zu blasen, denn dafür waren die Auftritte der letzten Wochen schlichtweg zu gut. Mit der nötigen Einstellung, sowie sachlichen Aufarbeitung der Geschehnisse ist am kommenden Freitag beim FC Augsburg auf alle Fälle etwas drin (16.00 Uhr). Das nächste Heimspiel ist für Freitag, 10. Oktober, um 19.00 Uhr angesetzt. Der Gegner ist kein Geringerer als Drittligaabsteiger SpVgg Unterhaching.

Trainerstimmen

“Mit der Anfangsviertelstunde können wir keinesfalls zufrieden sein. Im Anschluss sind wir stark zurückgekommen und haben verdient gewonnen. Wir hätten sogar noch ein paar Tore mehr machen können, vielleicht sogar müssen”, so Niklas Reutelhuber, Cheftrainer der SpVgg Ansbach.

“Die Niederlage war verdient. Wir konnten zu keiner Zeit die Intensität der Gäste mitgehen, selbst nach der eigenen 2:0-Führung nicht. Wir haben nicht die Leistung gezeigt, die wir uns vorgenommen hatten. Ansbach hat uns den Schneid abgekauft, das muss man ehrlicherweise so sagen”, fasste Maxi Fellinger, Hankofens Co-Trainer zusammen.

Am Rande: Ansbachs Offensivspieler Patrick Kroiß war der überragende Mann bei den Gästen. Mit seiner Spielintelligenz und der dazugehörigen Übersicht zählt er bei den Franken seit Jahren zu den prägenden Figuren.

SpVgg Hankofen-Hailing – SpVgg Ansbach 3:6

Schiedsrichter: Johannes Hamper (VfR Katschenreuth).

Zuschauer: 510.

Tore: 1:0 Baran Berk (3.), 2:0 Andreas Wagner (15.), 2:1 Niklas Seefried (20.), 2:2 Tobias Dietrich (44.), 2:3 Sven Landshuter (55.), 2:4 Björn Angermeier (79.), 3:4 Valentin Harlander (80.), 3:5 Eric Weeger (85.), 3:6 Abdennour Rhani (90.+5.).

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Heimspiel, Sa. 27.09., gegen Ansbach – Anpfiff 14.00 Uhr.

Zum Abschluss der englischen Woche gastiert am Samstagnachmittag Ansbach in Hankofen (14.00 Uhr).

Die Spielvereinigung Hankofen steht für grundsolides Wirtschaften und harte Arbeit auf und abseits des Rasens. Dennoch hat man zuletzt das spielerische Element forciert und auch etablierten Teams wie der Zweitvertretung des FC Bayern München oder den Würzburer Kickers fußballerisch die Stirn geboten. Nun kommt mit der Spielvereinigung Ansbach ein harter Brocken ins Maierhofer Bau-Stadion und wenn man den Vergleich auf die Ist-Situation in der Formel eins münzen müsste, brauchen die Jungs vom Reißinger Bach am Wochenende ein konkurrenzfähiges Auto und in der Summe ein waghalsiges Überholmanöver ala Max Verstappen. “Überholmanöver” deshalb, da die Franken zwei Zähler mehr auf dem Konto haben und damit auf Platz zwölf rangieren. Die “Dorfbuam” sind Vierzehnter (9.) und könnten mit einem Heimerfolg an der Spielvereinigung vorbeiziehen. Einen Ausfall oder gar Crash, bei RedBull-Pilot Max Verstappen keine Seltenheit, will man allerdings nicht riskieren. “Es gilt kontrolliert und überlegt vorzugehen und im Falle einer Chance eiskalt zuzuschlagen”, wie Cheftrainer Tobias Beck betont, der seine Schützlinge peu à peu weiterentwickelt. Im Vorjahr konnte Ansbach am Reißinger-Bach in den Schlusssekunden mit 2:1 bezwungen werden und alle die es mit den Dorfbuam halten, hätte mit Sicherheit nichts dagegen, wenn das Pendel erneut zugunsten ihrer Lieblinge ausschlagen würde. Über die notwendigen Mittel, in Form einer homogen besetzten Mannschaft, verfügen die Gastgeber. Nun muss man die vorhandenen “PS” auf die Strecke bringen und die Ziellinie als Sieger überqueren. Die Partie stellt im Übrigen das erste Samstagheimspiel von Torhüter Sebastian Maier und seinen Vorderleuten dar. Bisher hat man ausschließlich am Freitagabend daheim Partien ausgetragen.

Optimismus beim Gegner
“Wir sind derzeit gut drauf und sehen keinen Grund, warum wir in Hankofen nicht bestehen sollten. Dass der Gegner heimstark ist, ist hinlänglich bekannt. Letztes Jahr haben wir hier einen sicher geglaubten Sieg blauäugig aus der Hand gegeben. Hankofen gibt auf dem eigenen Platz niemals auf, auch das sollten wir verinnerlichen”, sagt SpVgg-Trainer Niklas Reutelhuber der von seinen Jungs an jedem Spieltag verlangt, das Herz auf dem Platz zu lassen. Der 26-jährige hingegen lässt für gewöhnlich die Stimme auf dem Platz, da er seine Mannschaft immerzu anpeitscht und lautstark Anweisungen gibt. Ob Reutelhuber nach dem Abpfiff noch gut “bei Stimme” ist, wird sich also zeigen. Fest steht, dass junge Übungsleiter nahezu seinen kompletten Kader zur Verfügung hat. Apropos Kader: im Vorfeld der Saison wurde die Regionalliga Bayern um eine Attraktion ärmer, da sich Ansbachs langjähriger Leistungsträger Michael Sperr zur SG TSV/DJK Herrieden in die Bezirksliga Mittelfranken verabschiedet hat. Der 25-jährige war jährlich für mindestens zehn Treffer gut und bildete mit Unterschiedsspieler Michael Kroiß, der nach wie vor das Ansbacher-Trikot trägt, ein kongeniales Duo. Die Franken sind im Übrigen mäßig gestartet: am Anfang setzte es drei Niederlagen am Stück. Die Trendwende wurde am 29. August mit einem 3:0-Erfolg über Aschaffenburg eingeläutet. Seitdem hat haben die Grün/Weiß kein Regionalliga-Pflichtspiel mehr verloren. Der positive Lauf mündete am Dienstagabend in einen 3:1-Heimsieg gegen Vizemeister Buchbach. “Wir haben natürlich gesehen, wie Ansbach den TSV Buchbach niedergerungen hat. Die Spielervereinigung kommt seit Jahren über die Komponente Mentalität, kann aber ebenso gut Fußballspielen. Wir dürfen Ansbach keine Sekunde zur Entfaltung kommen lassen und müssen unsererseits couragiert nach vorne spielen”, sagt Dorfbuam-Trainer Tobias Beck. Bis auf das langzeitverletzte Duo Samuel Pex und David Löffler, sowie Daniel Rabanter (krank) sind bei den Hausherren alle Mann an Bord. Somit steht einem packenden Regionalliga-Fight im Maierhofer Bau-Stadion nichts im Wege.

Aufgebot SpVgg Hankofen-Hailing: Maier; Neumayer – Stockinger, Stütz, Ertel, Nittnaus, Schneider, Pichlmeier, Wagner B., Berk, Choroba, Hodo, Hoffmann, Käufl, Gayring, Wagner A., Zormeier, Harlander, Lermer, Sommersberger.

0:0: Dorfbuam trotzen Burghausen einen Punkt ab

Die Spielvereinigung Hankofen-Hailing hat am Dienstagabend die Heimserie des bis dato ausschließlich siegreichen SV Wacker Burghausen durchbrochen, indem an der Salzach bis zum Schlusspfiff das torlose 0:0 gehalten wurde. Insgesamt betrachtet hatten die Gastgeber mehr Ballbesitz und verfügten über die reifere Spielanlage, aber wirklich ernsthaft konnte der SVW das Dorfbuam-Gehäuse nicht gefährden. Außerdem war Hankofens Schlussmann Sebastian Maier der gewohnt sichere Rückhalt. Maier ließ in einigen Situationen sein Können aufblitzen und gab somit seinen Vorderleuten stets ein gutes Gefühl. Ab und dann konnten die Beck-Schützlinge Nadelstiche nach vorne setzen, aber hüben wie drüben wollte an diesem Tag kein Tor fallen. Der wichtige Auswärtszähler hält Hankofen nach wie vor knapp über dem “Strich”, allerdings weisen die hartnäckigsten Verfolger Greuther Fürth II und FC Augsburg II lediglich einen Zähler und ein Spiel weniger auf der Habenseite aus. Dem Heimspiel gegen Ansbach am Samstag, 27.09., kommt also, wie allen Heimpartien gegen einen direkten Konkurrenten, eine enorme Bedeutung zu. Anpfiff ist um 14.00 Uhr und Eintrittskarten sind bereits jetzt online unter www.spvgg-hankofen.de buchbar. Es handelt sich im Übrigen um das erste Samstagsheimspiel der Saison, nachdem man bisher ausschließlich am Freitagabend daheim angetreten ist.

Wacker mit gutem Beginn
Die erste Chance des Spiels notierten Gastgeber, als Spielführer Christoph Schulz, nach schöner Bachschmid-Vorarbeit, Sebastian Maier im Gästetor prüfte. Maier war jedoch mit einer Glanztat zur Stelle. Dies war die beste Möglichkeit im ersten Abschnitt, Hankofen tauchte zweimal gefährlich vor Keeper Markus Schöller auf, doch weder Daniel Zormeier, nach einer Unstimmigkeit in der Wacker-Defensive, noch Simon Pichlmeier aus der Distanz, konnten den Ball im gegnerischen Gehäuse unterbringen. Im zweiten Durchgang wurden die Dorfbuam mutiger und man wagte sich häufiger in die gegnerische Hälfte. Co-Spielertrainer Patrick Choroba und Jonas Hoffmann, der wie Simon Pichlmeier in die Startelf beordert wurde, waren dafür verantwortlich, dass Markus Schöller sein ganzes Können aufbieten musste. Weil auch die “Wacker-Versuche” von Noa-Gabriel Simic, Denis Ade und Felix Bachschmid nichts einbrachten, trennten sich die Teams schiedlich-friedlich mit 0:0-unentschieden. In der Summe nehmen die Dorfbuam einen verdienten Auswärtszähler mit, der in der Endabrechnung noch wichtig sein könnte. Auffällig ist derzeit, dass sich Neuzugänge wie Daniel Zormeier und Alexander Nittnaus in der Startelf festgespielt haben dürften, während unter anderem für Andreas Wagner, immerhin Toptorschütze der Vorsaison, nur ein Platz auf der Ersatzbank bleibt. Das zuletzt bärenstarke Duo Tobias Gayring und Lukas Käufl rotierten ebenso aus der Anfangsformation. Die Zuschauer werden gespannt verfolgen, wer am Samstag daheim gegen Ansbach (14.00 Uhr), von Beginn an auflaufen darf.

Der zweite Auswärtspunkt der noch jungen Spielzeit belegt, dass sich die Dorfbuam derzeit in guter Verfassung befinden. Wenn man diese Form konservieren kann, gelingt vielleicht schon bald der erste Sieg in der Fremde. Jetzt liegt der Fokus allerdings einzig und allein auf der wichtigen Heimpartie gegen Ansbach am Samstagnachmittag.

Trainerstimmen: 

Lars Bender, Wacker Burghausen: “Wir waren spielbestimmend und hatten viel Ballbesitz, es fehlte aber an der Durchschlagskraft. Speziell in der zweiten Hälfte konnten wir uns nicht wie gewünscht in Szene setzen. Kompliment an Hankofen. Der Gast hat gut verteidigt und sich in alle Bälle reingeworfen.”

Tobias Beck, SpVgg Hankofen-Hailing: “Nach einer guten halben Stunde sind wir den Gegner nicht mehr so hoch angegangen, sondern haben ein Mittelfeldpressing gespielt. Dadurch sind wir zu Umschaltmomenten gekommen. Wenn wir einen davon besser zu Ende spielen, gelingt uns vielleicht sogar ein Treffer. In der Summe sind wir mit dem Auftritt der Mannschaft auf alle Fälle zufrieden.”

SV Wacker Burghausen – SpVgg Hankofen-Hailing 0:0 

Schiedsrichter: Dr. Quirin Demlehner (SSV Eggenfelden).

Zuschauer: 968.

SpVgg Hankofen-Hailing: Maier – Nittnaus, Rabanter (87. Stockinger), Stütz, Wagner B., Berk (80. Käufl), Choroba, Hoffmann (69. Sommersberger), Pichlmeier, Lermer (46. Wagner A.), Zormeier (46. Gayring).

Hohe Auswärtshürde am Dienstag in Burghausen

Die Spielvereinigung Hankofen-Hailing hat zuletzt eindrucksvoll bewiesen, dass man auch spielstarken Regionalliga-Teams Paroli bieten kann. Gegen die Würzburger Kickers brachte man die gute Performance zwar leider nicht auf die Anzeigentafel, aber die positive Entwicklung ist unübersehbar. Trainer Tobias Beck legt dabei viel Wert auf das spielerische Element und seine Jungs setzen dieses nach Kräften um. Am Dienstagabend ist man beim ambitionierten SV Wacker Burghausen gefordert (19.00 Uhr) und gegen die Salzachstädter gab es bisher – im Regionalliga-Punktspielbetrieb – noch gar nichts zu holen. Insbesondere in der Wacker-Arena setzte es, im Rahmen des letzten Aufeinandertreffens, eine deutliche 1:4-Niederlage. Das soll zwar nicht als schlechtes Omen angesehen werden, aber Tatsache ist, dass Burghausen 2025/26 bisher alle Heimspiele gewonnen hat. Erwähnenswert ist ebenso, dass die Salzachstädter dabei jeweils zwei Treffer oder mehr erzielt haben. Am vergangenen Freitag klingelt es sogar fünfmal im Aschaffenburger-Kasten (5:2) und somit sollte die Marschroute für die Dorfbuam klar sein: hinten muss die Null stehen. Dass Tobias Beck niemand ist, der gerne “Beton anrührt”, ist gemeinhin bekannt, aber um eine kompakte Defensivleistung werden seine Jungs nicht herumkommen, wenn man beim SVW etwas mitnehmen will.

Konstanz reinbringen
“Wir müssen dringend beständiger werden”, mahnt Burghausens Cheftrainer Lars Bender an. Der ehemalige Bundeligakicker spielt damit unterschwellig auf die Auswärtsschwäche seiner Jungs an, denn bisher gingen drei von vier Duellen in der Fremde an den jeweiligen Gegner. “Das auf und ab kostet Kraft und Punkte. Daheim haben wir bisher gute Leistungen zeigen können, aber Hankofen ist ein gefährlicher Gegner, da die Mannschaft nie aufsteckt und mit Herz spielt. Die Vorzeichen sind klar, aber wir müssen bei der Sache sein, sonst wird das nix”, sagt Lars Bender, der bis auf Timothée Diowo, Faton Dzemailji und Elias Crößmann alle Mann zur Verfügung haben sollte. Dorfbuam-Trainer Tobias Beck blickt der hohen Auswärtshürde unter der Woche wie folgt entgegen: “Burghausen hat sich vor der Saison sehr gut verstärkt. Dass der Gegner heimstark ist, muss uns klar sein. Wir werden jedoch den Schwung aus den letzten beiden Spielen mitnehmen, indem wir selbstbewusst auftreten. Es ist an der Zeit, dass wir uns für die guten Auftritte mit Toren und Punkten belohnen.” Die Belastung ist vor allem für die Stammspieler von Tobias Beck während einer englischen Woche hoch, deshalb kommt der Belastungssteuerung eine nicht unwesentliche Rolle zu. “Wir werden das Trainingspensum dosieren, da wir am Samstag daheim gegen Ansbach ebenso voll bei der Sache sein müssen”, erklärt Beck in diesem Zusammenhang.

“Wir dürfen Burghausen keinesfalls zur Entfaltung kommen lassen. Insbesondere Schlüsselspieler Felix Bachschmid wird ein besonderes Augenmerk zukommen. Er ist gefühlt überall auf dem Platz unterwegs und nur sehr schwer zu fassen. Vielleicht nehmen wir auf ein paar Positionen Änderungen vor, damit wir keinen Leistungsabfall haben”, so Beck weiter, der wahrscheinlich erneut, weil nahezu alle Spieler fit sind, zum Streichen gezwungen ist.

Burghausen sollte aufgrund der Tabellensituation, die Salzachstädter sind aktuell Siebter, favorisiert sein. Die Dorfbuam (14.) rechnen sich in der Wacker-Arena aber durchaus etwas aus, zumal die aufsteigende Tendenz für ein gutes Gefühl in der Kabine gesorgt hat. Vielleicht gelingt der Truppe um Kapitän Sebastian Maier eine Überraschung und man kann die Heimreise mit einem Zähler oder gar mehr im Gepäck antreten. Zu wünschen wäre es dem sympathischen Dorfclub allemal.

Mitfahrt im Mannschaftsbus nach Burghausen
Wer das Team am Dienstagabend auswärts unterstützten will, kann im Mannschaftsbus mitfahren. Der Preis für die Mitfahrt beträgt 15,-Euro. Der Eintritt ist nicht inbegriffen. Die Zusteigeorte bzw. Abfahrtszeiten lauten wie folgt: 15.45 Uhr Sportplatz Hankofen und 16.00 Uhr Landau an der Isar Volksfestplatz. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

Alexander Nittnaus (links) und seine Mitspieler wollen in Burghausen punkten. Foto: Charly Becherer.