Aktuelles

Heimspielauftakt: Dorfbuam empfangen den Club

Wenn am Samstag um 17.00 Uhr am Reißinger Bach angepfiffen wird, ist es für die Spvgg. Hankofen-Hailing alles andere als ein gewöhnliches Heimspiel, denn die lang ersehnte Regionalliga-Premiere steht ins Haus!

Emotion pur: Torhüter Sebastian Maier brennt auf die Heimpremiere gegen den Club. Foto: Paul Hofer.

„Wir sind sicher, dass sich alle Mühen gelohnt haben, wenn die Teams einlaufen und viele Zuschauer zu Gast sind, um eine ordentliche Leistung unserer Mannschaft zu sehen“, sagt Alois Beck, 1. Vorstand der Dorfbuam. Apropos Fans, die Besucher dürfen sich auf folgende Neuerungen in Sachen Stadionbesuch einstellen:

  • Hunde dürfen nicht mitgenommen werden
  • Die Größe mitgebrachter Taschen darf maximal 29,7 x 21 cm (Tiefe ca. 15 cm) betragen (DIN-A4)
  • Flüssigkeiten bis zu 300 ml sind zulässig, allerdings NICHT in Glasflaschen oder Dosen
  • Das Mitbringen von Waffen, Pyrotechnik oder Feuerwerkskörpern jeglicher Art ist ebenso untersagt

Trainer Heribert Ketterl blickt dem Heimspiel wie folgt entgegen: „Mit der U23 des 1. FC Nürnberg haben wir eine gut ausgebildete, schnelle und flinke Truppe zu Gast. Wir dürfen uns auf ein sehr schnelles Umschalten inklusive guter Ballkontrolle einstellen. Die Mannschaft ist brutal jung, ich glaube es wird nur ein Spieler im Kader stehen, der nicht in den Zweitausender-Jahren geboren ist. Das sind alles Jungs, die in den Profibereich wollen und dementsprechend hungrig sind. Der Marktwert der Mannschaft liegt ungefähr bei 2,5 Millionen Euro. Das sagt schon viel aus.“

Mit zwei Siegen (3:1 in Aubstadt und 2:0 gegen Würzburg) kommt die U23 der Cluberer mit Rückenwind nach Niederbayern. Wie man der Mannschaft von Trainer Christian Fiel beikommen will, hat uns Heribert Ketterl im Vorfeld verraten: „Ähnlich wie gegen Al ain verschieben wir unsere Pressing-Linie nach hinten. Wenn wir weiter vorne pressen, gilt es auf die Abstände zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen zu achten. Nürnberg erwartet sicherlich, dass wir den Mannschaftsbus vor dem Tor parken und mauern. Dem wird nicht so sein, das Kaninchen vor der Schlange werden wir nicht geben. Wir wollen unser Spiel, das wir uns in den letzten Jahren erarbeitet haben, weiter durchziehen. Konzentriert nach vorne spielen und die Chancen nutzen. Da waren wir zuletzt etwas inkonsequent.“

Im Tor der Spvgg. Hankofen Hailing wird mit Sebastian Maier ein echter Typ stehen, dessen Stärke mitunter der unbändige Wille ist. „Wir freuen uns auf ein geiles Erlebnis im umgebauten Maierhofer Bau-Stadion. Mit Nürnberg haben wir ein Schwergewicht vor der Brust, das uns ordentlich fordern wird, aber Angst haben wir sicher nicht. Im Training war diese Woche schnell spürbar, dass wir alle für den Heimauftakt brennen. Wenn wir defensiv gut stehen und nicht viel zulassen, kann es ähnlich wie in Würzburg laufen. Vor dem gegnerischen Tor müssen wir noch abgeklärter agieren, indem wir die Dinger machen. Mittlerweile sind wir zu Hause fast zwei Jahre ungeschlagen, das soll auch morgen Abend noch so sein.“

Die Verantwortlichen rechnen mit rund 1.000 Zuschauern und deshalb empfiehlt es sich frühzeitig vor Ort zu sein. „Wir wollen keine Panik schüren, aber aufgrund des zu erwartenden Andrangs und der ein oder anderen Neuerung macht es Sinn, nicht auf den letzten Drücker anzureisen“, sagt Alois Beck.

Dauerkarten und Tagestickets sind online unter https://bit.ly/3OENO3X erhältlich.

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  • Jede Kategorie enthält 3 „Freispiele“, d. h. Sie bezahlen 16 von 19 Heimpartien und erhalten 3 Heimspiele als Bonus geschenkt!
  • Stammplatzgarantie beim Erwerb eines Sitzplatzes
  • Bekennen Sie sich zu den Dorfbuam: Vertrauensvorschuss und Planungssicherheit für das Team der Spvgg Hankofen-Hailing

So sieht sie aus: die Saisonkarte der Spvgg Hankofen-Hailing. Montage: www.firmenherz.de

KATEGORIE STEHPLATZ STEHPLATZ
ERMÄSSIGT
SITZPLATZ
TAGESKARTE 11,- Euro 9,- Euro 13,- Euro
DAUERKARTE** 175,- Euro 140,- Euro 210,- Euro

*ermäßigt = Schüler, Rentner, Studenten, Bufdis, Auszubildende und Schwerbehinderte. Der entsprechende Ausweis ist beim Einlass unaufgefordert vorzuzeigen und auf dem Gelände stets mitzuführen.

**Dauerkarte: beim Online-Kauf wird eine Servicegebühr in Höhe von 4,50 Euro fällig, wenn eine Karte im Scheckkartenformat gewünscht wird.

Heute ist es endlich so weit: Saisonticktes für die erste Regionalliga-Saison der Spvgg Hankofen-Hailing sind erhältlich und beim Kauf eines Saisontickets ist – im Vergleich zum Erwerb von Einzeltickets – eine Ersparnis von bis zu 18 Prozent (!!!) möglich. Zudem bekennen Sie sich zu den Dorfbuam, indem Sie dem Team beziehungsweise den Verantwortlichen mit Ihrem ganz persönlichen Vertrauensvorschuss ein Stück Planungssicherheit mit auf den Weg zum Klassenerhalt geben. Hier geht’s zum Onlineshop: https://vivenu.com/event/dauerkarten-22-23-dyfw

„Wir haben versucht bei der Kalkulation der Preise allen Ansprüchen gerecht zu werden und setzen nun auf den Zuspruch unserer treuen Anhänger. Das Spiel in Würzburg oder auch der Test gegen den Ala ain FC haben gezeigt, dass wir auf diesem Niveau bestehen können, aber ein Selbstläufer wird die Saison sicherlich nicht werden. Umso wichtiger ist die Unterstützung der Zuschauer. Unsere Heimstärke kam zuletzt nicht von ungefähr. Daran wollen wir anknüpfen, auch wenn die Trauben nun noch ein Stück höher hängen“, erklärt der 1. Vorsitzende der Spvgg Hankofen-Hailing Alois Beck.

Tickets für das Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg, am Samstag, 30. Juli, um 17.00 Uhr – sind ebenfalls bereits buchbar: https://bit.ly/3cPajGj

Doppelter Test für die Spvgg Hankofen-Hailing

Gegner: DJK Straubing und Arabischer Erstligist Al-Aïn FC

Aufgrund der Absage der Regionalligapartie gegen den TSV Rain/Lech am Samstag, 23. Juli, testet die Spvgg Hankofen-Hailing am Freitag, 22. Juli, beim Kreisligisten DJK Straubing (18.30 Uhr).

Für die Dorbuam gehts am Freitag gegen die DJK Straubing und am Montag in Bad Gögging gegen den Al-Aïn FC. Foto: Paul Hofer.

Am Montag, 25. Juli, sind die Dorfbuam des Trainerduos Ketterl/Beck in Bad Gögging zu Gast und treffen dort ab 18.30 Uhr auf keinen geringeren als den Al-Aïn Football Club aus dem Emirat Abu Dhabi. Der 14-fache Meister und mehrfache Pokalsieger der Vereinigten Arabischen Emirate ist am Dienstag in Deutschland eingetroffen, um im Kurort Bad Gögging ein Trainingslager abzuhalten.

„Als die Anfrage kam, mussten wir natürlich nicht lange überlegen. Das wird ein interessanter Test mit internationalem Charakter. Wir werden uns in Bad Gögging mit Sicherheit teuer verkaufen und hoffen auf eine ansprechende Kulisse“, erklärt Richard Maierhofer, Sportlicher Leiter der Spvgg Hankofen-Hailing, angesprochen auf das Freundschaftsspiel gegen den Al-Aïn FC. Apropos Zuschauerkulisse: der Eintritt ist für alle Besucher frei.

„Wir freuen uns auf die beiden Testspiele in den kommenden Tagen. Alle Spieler haben die Chance, sich für das erste Regionalliga-Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 30. Juli zu empfehlen. Der Test gegen Straubing wird kein Spaziergang werden, aber wir wollen auf dem Platz zeigen, dass wir diese Partie und den Gegner ernst nehmen. Das Duell mit dem Al-Aïn FC ist, wie die Ligabegegnungen heuer auch, ein echtes Erlebnis für uns. Das Spiel wird in den Emiraten sogar live im TV übertragen, das spornt zusätzlich an. Wir sind sehr gespannt, auf welchem Niveau der Al-Aïn FC agiert, aber allein die Tatsache, dass sich der aus der Bundesliga und Premier League bekannte Andrij Jarmolenko dem Verein angeschlossen hat, lässt gewisse Schlüsse zu. Wie auch in der Liga wollen wir aus einer kompakten Defensive kommen und dann schnell umschalten. Gelingt uns dies wie zuletzt in Würzburg, muss uns in diesem internationalen Vergleich nicht bange sein“, sagt Trainer Tobias Beck.

Torjäger Tobias Lermer im Fokus

Mit dem 1:1-Remis zum Auftakt ist den Dorfbuam in Würzburg der Saisonstart geglückt. Den ersten Regionalligatreffer in der Geschichte der Spvgg Hankofen-Hailing erzielte, wie sollte es anders sein, Goalgetter vom Dienst Tobias Lermer. Der 27-jährige gibt sich im Gespräch gewohnt bescheiden und stellt aber auch ganz klar heraus, dass man eine Etage höher bestehen und mithalten kann.

Rein damit und ab dafür: Tobi Lerner (links) hat gerade den Ausgleich in Würzburg erzielt. Foto: Paul Hofer.

Tobias Lermer zur Atmosphäre in Würzburg…
… als wir angekommen sind, waren wir schon ein wenig beeindruckt. Beeindruckt im Sinne von Respekt vor dem Stadion, dem Gegner oder dem Umfang der Sache an sich. Bei der Begehung vor dem Spiel haben wir uns aber schnell mit der Umgebung angefreundet und gewusst: der Gegner kocht auch nur mit Wasser. Als absolut stark muss man den Rasen in Würzburg bezeichnen. Ein Teppich vom feinsten, wie auf dem Golfplatz. So spielt man gerne Fußball.

Zum Spielverlauf…
…die erste Hälfte war nicht gerade einfach für uns. Die Vorgabe war defensiv nichts anbrennen zu lassen und dann sehen wir weiter. Folglich ging es mit dem 0:0 in die Kabine und nach dem Seitenwechsel folgte auch schon der 0:1-Rückstand. Das klingt zwar blöd, aber das war das Beste, was uns passieren konnte, denn dann haben wir uns gesagt: Nun ist es egal, ob wir mit einem Tor Unterschied, oder gar zwei oder drei Toren Differenz verlieren und haben unser Heil in der Offensive gesucht.

Also wurde die Taktik geändert…
…ja, genau. Unsere Trainer Heri und Tobi haben unser hohes Pressing ausgerufen und wir haben den Gegner früh unter Druck gesetzt. Schnell hat man gemerkt, dass auch eine Mannschaft wie die Würzburger Kickers damit Probleme bekommt.

Es folgte der Schuss ins Glück…
…ja, da ist mir einer abgerutscht (lacht). Natürlich freue ich mich über meine Tore, aber wer sie am Ende macht ist egal. Um aus Würzburg etwas mitzunehmen, wäre uns ebenso ein Eigentor recht gewesen, aber so ist es natürlich schöner. Meine Treffer sind auch immer ein Verdienst der ganzen Mannschaft, denn Fußball ist schließlich kein Einzelsport.

Mit dem Ergebnis kann man…
…zufrieden sein. Würzburg war uns jedenfalls nicht klar überlegen beziehungsweise hätten wir einer Portion Glück vielleicht noch mehr mitnehmen können. Insgesamt ist das Unentschieden schon in Ordnung und lässt uns oder auch das Umfeld auf dem Boden der Tatsachen bleiben.

 Das Niveau der Partie im Vergleich zur Bayernliga ist…
…ganz klar höher einzustufen. Der Gegner war sehr ballgewandt, technisch gut aufgelegt und robust. Man hat schon gemerkt, dass der ganze Verein Ambitionen für die 3. Liga hegt.  Vielleicht war es gut, dass wir die Kickers gleich am ersten Spieltag erwischt haben.

Zur Stimmung im Stadion…
…ganz ordentlich, aber da die Sache sehr weitläufig ist, verfliegt die Lautstärke auch ein bisschen. Mit dem Maierhofer-Bau-Stadion verfügen wir ebenfalls über eine sehr ordentliche Heimspielstätte und hier sind die Leute richtig nah dran. Das werden einige Vereine noch zu spüren bekommen, dass auch bei uns der Zuschauer ein mitentscheidender Faktor ist.

Zur Absage der Heimpremiere gegen Rain am Lech…
…das ist natürlich sehr schade, aber da wird der Fußball unwichtig. Wir senden unser aufrichtiges Beileid nach Rain am Lech und wünschen allen viel Kraft in dieser Zeit.

5 – Fragen – 5 Antworten von und mit Richard Maierhofer

Heute Abend ist es endlich so weit: die Spvgg Hankofen-Hailing startet in die neue Saison und ist zum Auftakt bei den Würzburger Kickers zu Gast (18.30 Uhr). Nicht nur dort werden die Trauben hoch hängen, aber der einstige Toyota-Slogan „nichts ist unmöglich“ scheint für die Truppe des Sportlichen Leiters Richard Maierhofer wie gemacht, denn in der abgelaufenen Spielzeit hatten wohl nur die kühnsten Optimisten die Spielvereinigung als späteren Meister und damit Aufsteiger auf dem Zettel.

Im Gleichschritt vorwärts: das Trio (von links) Richard Maierhofer, Tobias Beck und Heribert Ketterl steht für den sportlichen Erfolg der Spvgg Hankofen-Hailing. Heute geht es zum Saisonauftakt nach Würzburg.

Wir haben uns kurz vor dem Saisonstart mit Richard Maierhofer unterhalten, um seine
Gefühlslage einzufangen, aber auch die Erwartung des Vereins in Erfahrung zu bringen.

Seid ihr mit dem Verlauf der Vorbereitung zufrieden?
Im Großen und Ganzen schon. Trainerteam und Spieler haben sehr gut gearbeitet. Insbesondere im Bereich Physis haben wir einen Schritt nach vorne gemacht, müssen uns hier aber auch im Laufe der Saison noch weiterentwickeln. Durch die deutlich erhöhte Intensität fehlte in den Vorbereitungsspielen teils die Frische, was aber völlig normal ist. Wichtig ist, dass wir zum Saisonstart voll da sind.

Mit welchen Erwartungen geht man die Saison?
Außenstehende werden wahrscheinlich nicht die größten Erwartungen an die Spvgg. Hankofen haben. Wir selbst wollen mit den Tugenden, die wir auch in der Vergangenheit unter Beweis gestellt haben, in der Regionalliga für Überraschungen sorgen. Ich denke, wir sollten die Spiele in der Regionalliga Bayern genießen und nicht zu viel Druck aufbauen. Es wird bei den Spielen immer wieder auf Kleinigkeiten ankommen, die man richtig machen muss. Wenn wir hier die notwendige Stabilität reinbekommen, müssen uns andere Mannschaften auch erstmal schlagen. Ziel ist für uns als Aufsteiger natürlich einzig und allein der Ligaerhalt. Dafür werden und müssen Mannschaft, Trainer und Umfeld viel investieren.

Deine persönlichen Wünsche für diese Spielzeit?
„Die Weiterentwicklung der Mannschaft, des Umfeldes und der Infrastruktur. Daraus resultierend natürlich viele Siege, tolle Momente, Zusammenhalt in Mannschaft und Verein.“

Marschroute für das Auswärtsspiel in Würzburg?
„Das ist zum Auftakt zweifelsohne gleich mal eine riesige Herausforderung, die wir aber annehmen werden. Wir müssen natürlich aus einer kompakten Defensive heraus auch versuchen nach vorne Akzente zu setzen. Verstecken werden wir uns in Würzburg keinesfalls – wir wollen mutig und selbstbewusst auftreten.“

Ist für den Heimauftakt am 23. Juli angerichtet?
Es sind zwischenzeitlich einige Umbaumaßnahmen erfolgt. Hier auch ein großer Dank an alle im Verein und Dorf für die großartige Unterstützung und Hilfe. Auch der Platz wurde in dieser Woche noch saniert. Die Vorfreude auf den Heimspielauftakt ist bei Verantwortlichen und Fans riesig.“

Neue Teamwear für die Dorfbuam

Firmenherz Marketing und die Sparkasse Niederbayern-Mitte haben sich die begehrten Plätze auf den Shirts, sowie Sweatern des Regionalliga-Aufsteigers gesichert.

Tanja Röder (Mitte) und Walter Strohmaier (4ter von links) präsentierten mit Verantwortlichen, Trainern und Spielern die neue Teamwear der Spvgg Hankofen-Hailing.

Damit machen die Aktiven und der Staff der Spvgg Hankofen-Hailing garantiert eine gute Figur: die schnittige Teamwear von Nike wurde mit den Logos der beiden Partner versehen und der Mannschaft des Trainerduos Ketterl/Beck kürzlich offiziell übergeben. Dazu haben Tanja Röder Inhaberin von Firmenherz und Walter Strohmaier, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Niederbayern-Mitte, eine Trainingseinheit besucht, um die Kleidung aus nächster Nähe zu begutachten.

„Steht ihnen ausgezeichnet“, so die einhellige Meinung und auch die Aussage von Tanja Röder. „Wir freuen uns, dass wir mit den Dorfbuam den Weg in die Regionalliga gehen dürfen und drücken alle zur Verfügung stehenden Daumen, dass es mit dem Klassenerhalt klappt. Es wird sicher kein Sparziergang, aber die Meisterschaft hat der Mannschaft im Vorfeld auch niemand zugetraut, also warum soll man dann nicht eine Klasse höher drinbleiben?“, sagt Tanja Röder, die mit ihrer Agentur die Dorfbuam in Sachen Kommunikation, sowie im Bereich Social Media ebenfalls tatkräftig unterstützt.

Walter Strohmaier, selbst sehr fußballaffin, schlägt in die gleiche Kerbe wie Tanja Röder: „Wir trauen der Spielvereinigung eine erfolgreiche Saison zu, denn in der Regionalliga ist man mit einigen Gegnern auf Augenhöhe. Hier gilt es die nötigen Sicherungspunkte zu holen und für Überraschungen ist das Team ebenso gut. Unsere Partnerschaft ist mehrjährig angelegt, da wir an das Projekt glauben und die hervorragende Arbeit in Hankofen eine entsprechende Würdigung verdient hat.“

https://firmenherz.de

https://www.sparkasse-niederbayern-mitte.de

Freitag 19.00 Uhr – heißer Tanz am Roten Steg

Am Freitag ist die Mannschaft des Trainerduos Heribert Ketterl und Tobias Beck beim 1. FC Bad Kötzting zu Gast (19.00 Uhr). „Dort herrscht für gewöhnlich ein besonderes Flair und es wäre top, wenn ein paar Zuschauer kommen würden. Wir erwarten einen unangenehmen Gegner, der eine Menge an Einsatz in die Waagschale werfen wird. Das schadet uns nicht, im Gegenteil. Das tut uns gut, wenn der Gegner ordentlich zu Werke geht, denn das ist ein Vorgeschmack auf die Saison“, erklärt Tobias Beck einen Tag vor dem Aufeinandertreffen mit dem Landesligisten.

Volle Konzentration: Heribert Ketterl (links) und Tobias Beck bereiten ihr Team auf den nahenden Saisonstart vor. Foto: Paul Hofer.

Angesprochen auf die bisherigen Erkenntnisse der Vorbereitung sagt Tobias Beck: „Was die Integration der Neuzugänge betrifft, läuft es so, wie wir uns das vorgestellt haben – menschlich, wie sportlich. Während der ersten beiden Wochen konnten wir in den Bereichen Kraft und Kraftausdauer gute Fortschritte erzielen. Nun gilt es nicht nachzulassen, auch wenn uns das Wetter zusätzlich quält. Wobei in dieser Sache Jammern keinesfalls angebracht ist.“

Bisher ist die Elf vom Reißinger-Bach ungeschlagen, einem 2:0-Auswärtssieg in Eggenfelden folgte ein 17:0 beim FC Alburg. „Eggenfelden ist ein ambitionierter Landesligist, der es uns nicht leicht gemacht hat. Letztendlich haben wir, wie auch in Alburg, zu Null gespielt. Das wird auch während der Saison mit entscheidend sein, dass die Defensive steht und alle konsequent nach hinten arbeiten“, so Beck weiter.

Hinsichtlich der taktischen Marschroute will sich Beck verständlicherweise nicht vollumfänglich in die Karten schauen lassen: „Wir legen uns auf kein starres System fest. Wir müssen uns ohnehin der Liga anpassen. Uns ist bewusst, dass wir keinen Gegner an die Wand spielen werden. Ob nun ein 4-3-3, ein 4-4-2 oder ein 4-2-3-1: wir werden uns wohl einen Tick defensiver als in der Bayernliga ausrichten, wobei wir an spielerischen Lösungen interessiert sind. Unser situatives Pressing muss wieder besser werden. Das haben wir im Training bereits mehrfach angesprochen. Daran arbeiten wir.“

Am Samstag trifft die Spvgg Hankofen-Hailing beim Erdinger-Meistercup in Moosburg im Rahmen der Gruppenphase auf den 1. FC Burk, die SpVgg GW Deggendorf und den TV Feldkirchen.

Adrian Serowiec hält künftig für die Spvgg Hankofen-Hailing

Mit Adrian Serowiec komplettiert die Spvgg Hankofen-Hailing ihr Torhüter-Trio für die kommende Regionalliga-Saison 2022/2023. Der gebürtige Pole bringt höherklassige Erfahrung aus seiner Heimat mit, gehörte zuletzt dem Kader der DJK Vilzing an und wechselt nun von Aufsteiger zu Aufsteiger.

Tauscht das Trikot der DJK-Vilzing gegen das Trikot der Spvgg Hankofen-Hailing: Adrian Serowiec.

„Adrian Serowiec wollte sich verändern. In den Testeinheiten hat er sich fit und präsent gezeigt. Adrian gilt als entschlossener, groß gewachsener Schlussmann, der keinem Kontakt aus dem Weg geht. Spielverständnis, eine gute Ballkontrolle und eine gute Strafraumbeherrschung bringt er ebenfalls mit. Da er erst 24 Jahre alt ist, hat er seine Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen. Nach den ersten Eindrücken sind wir sicher, dass Adrian in unsere Mannschaft passt“, sagt Richard Maierhofer, Sportlicher Leiter der Spvgg Hankofen-Hailing.

„Ich bin nach Deutschland gekommen, um Regionalliga zu spielen. In Vilzing sind mehrere Dinge zusammengekommen, auch eine Verletzung. Ich bin dankbar, dass ich dort Erfahrungen machen konnte und wünsche dem Verein alles Gute. Nun gilt meine Konzentration der Spvgg Hankofen-Hailing. Wir sind ein junges Team, das gefällt mir. Ich will der Mannschaft helfen erfolgreich zu sein und werde immer mein Bestes geben. Ich freue mich besonders auf die Zusammenarbeit mit Tormann-Trainer Markus Mitterreiter und meinen beiden Torhüterkollegen. Wir werden uns gegenseitig puschen“, erörtert Adrian Serowiec.

Kader Spvgg Hankofen-Hailing – Stand 24.06.2022

Sebastian Maier, Tobias Beck, Jonas Blümel, Elija Härtl, Matthias Lazar, Florian Sommersberger, Samuel Pex, Tobias Richter, Daniel Rabanter, Brian Wagner, Timo Sokol, Daniel Hofer, Benedikt Gänger, Jakob Vogl, David Vogl, Tobias Lermer, Vincent Ketzer, Andreas Wagner, Veron Dobruna (Neuzugang), Dominik Hanninger (N), Alexander Sigl (N), Christoph Laimer (N), Sebastian Thanner (N), Lukas Mrozek (N) und Adrian Serowiec (N).

Lukas Mrozek schließt sich der Spvgg Hankofen-Hailing an

Mit dem 19-jährigen Defensivspezialisten Lukas Mrozek kann die Spvgg Hankofen-Hailing einen Nachwuchsmann mit Perspektive präsentieren. Zuletzt hat Mrozek in der U19 Bundesliga (Süd/Südwest) im Trikot der SpVgg Greuter Fürth seinen Mann gestanden und ist nun auf der Suche nach einer neuen Herausforderung am Reißinger-Bach fündig geworden. Bevor Mrozek für die Franken die Fußballschuhe geschnürt hat, war er sportlich bei SSV Jahn Regensburg beheimatet.

Volle Konzentration – Lukas Mrozek hat in Hankofen angeheuert.

„Lukas ist sehr gut ausgebildet und wir sind froh, dass wir uns kurzfristig einigen konnten. Er denkt und handelt schnell. Zudem gibt er lautstark Kommandos. Das war bei den ersten Einheiten schnell ersichtlich. Diese Präsenz schadet uns auf keinen Fall. Seine Qualitäten in der Spieleröffnung, Zweikampfstärke und Übersicht können wir gut gebrauchen. Dass Lukas in der Defensive nahezu universell einsetzbar ist, macht ihn umso wertvoller für die Mannschaft“, sagt Richard Maierhofer, Sportlicher Leiter der Spvgg Hankofen-Hailing.

„In Hankofen werden Spieler aus der Gegend seit Jahren ein- und aufgebaut. Nicht nur die letzte Saison hat gezeigt, dass das großen Erfolg bringen kann. Für mich ist es ideal heimatnah hochklassig spielen zu können. Ich freue mich sehr darauf, da ich bereits einige Spieler kenne und nun mit ihnen zusammenspielen darf. Obwohl ich die Liga und die Mannschaften kenne, wird es für uns einzig und allein gegen den Abstieg gehen. Ich will meinen Teil zum Klassenerhalt beitragen“, sagt Lukas Mrozek.

Kader Spvgg Hankofen-Hailing – Stand 23.06.2022

Sebastian Maier, Tobias Beck, Jonas Blümel, Elija Härtl, Matthias Lazar, Florian Sommersberger, Samuel Pex, Tobias Richter, Daniel Rabanter, Brian Wagner, Timo Sokol, Daniel Hofer, Benedikt Gänger, Jakob Vogl, David Vogl, Tobias Lermer, Vincent Ketzer, Andreas Wagner, Veron Dobruna (Neuzugang), Dominik Hanninger (N), Alexander Sigl (N), Christoph Laimer (N), Sebastian Thanner (N) und Lukas Mrozek (N).